U12 Spielbericht: U12 der TSG 1862/09 Weinheim steigt in die Kreisliga auf
U12 SPIELBERICHT: U12 der TSG 1862/09 Weinheim steigt in die Kreisliga auf
Nach Abpfiff des letzten Rundenspiels, beim bereits feststehenden Meister und Direktaufsteiger – VfR Mannheim welches man gewann – war den Spielern und Trainern der U12 der TSG 1862/09 Weinheim klar, dass man nachsitzen muss um das große Ziel Aufstieg in die Kreisliga zu realisieren. Die Mannschaften auf den Plätzen zwei bis vier waren am Ende des Spieltags Punktgleich. Da im Jugendbereich das Torverhältnis nicht ausschlaggebend ist musste nun im Spielmodus jeder gegen jeden der zweite Aufsteiger ausgespielt werden. Gegen die Mannschaften des LSV Ladenburg und der TSG Rheinau spielte das Weinheimer Team jeweils unentschieden. Aber auch Ladenburg und Rheinau spielten gegeneinander unentschieden. Somit waren wieder alle Mannschaften punktgleich, weitere Relegationsspiele mussten um den Aufstieg entscheiden. Während der LSV Ladenburg direkt ein Freilos und Heimrecht für das Finale bekam musste die Mannschaft vom Trainerteam – David und Jonas Seiberling und Yasar Acik – gegen die TSG Rheinau ein Halbfinalspiel austragen. Auswärts in Rheinau gewann mann mit 3:0 und stand nun im Finale gegen den LSV Ladenburg. Hier belohnte sich die Weinheimer Mannschaft mit einem souveränen 6:3 Sieg und mit dem Aufstieg in die Kreisliga.
LSV Ladenburg – TSG 62/09 Weinheim 3:6 (1:3)
Kader: Abdulrazak Achram, Alioune N´diaye, Alpay Kilic, Ben Lennox Jordan, Ben Luis Roth, Felix Wagner, Leo Krystian Mazgaj, Matti Müller, Mouaz Abdalrahim, Noah Pfeifer, Marin Roko Skoko, Semih Özici, Taylan Cevke
Tore: Marin Roko Skoko (6., 23., 34.), Semih Özici (7.), Abdulrazak Achram (52.), Ben Lennox Jordan (56.)
Zur Meistermannschaft gehören auch: Bilel Elies Mcharek, David Holz, Jonathan Phelias Molke, Leo Müller, Matthis Scherf, Maurice Häußler, Nicolas Hopp, Noah Kuhn, Phil Konstantin Zimmer, Tim Wolnik
Trainer: Jonas Seiberling, David Seiberling, Yasar Acik
Die Mannschaft
Teamnews
U14 Spielbericht : Pokalkrimi bis zum Schluss im Bergstraßenderby
SPIELBERICHT U14: Pokalkrimi bis zum Schluss im Bergstraßenderby
Ein Pokalspiel das alles hatte was ein Zuschauer sich nur wünschen kann. Spannung pur bis zum Schluss.
Das Achtelfinale im Kreispokal gegen die U15 der JSG Nördliche Bergstraße, war für unsere Jungs der U14 eine Willensleistung.
Vor dem Spiel wurde noch Hakan Kosar mit einem Banner „DANKE HAKAN“ und einem Unterschriebenen Mannschaftsbild von seinen Spielern verabschiedet. Hakan wird das Trainer-Team aus Zeitlichen Gründen leider verlassen. Dieser wünschte sich nichts sehnlicher als einen Sieg zu seinem Abschied.
Das Spiel verlief wie erwartet. Die TSG dominierte von Anfang an das Spiel, spielte Mutig nach vorne und kam zu Zahlreichen Torchancen die allerdings alle ungenutzt blieben. Auch einen Elfmeter konnte früh im Spiel nicht verwertet werden. Wie es im Fußball in solchen Spielen kommen muss, kam die JSG in der 15. Minute zum viel umjubelten Führungstreffer. Völlig unbeeindruckt spielten die Weinheimer weiter auf ein Tor, der Ball jedoch wollte bis zur 26. Minute nicht den Weg ins Gegnerische Tor finden. Fernando Lapp nutzte einen Abpraller und glich für die U14 aus. Es schien als sei der Knoten endlich geplatzt, denn keine 2 Minuten später war es Leon Haxhiu der seine Farben in Führung brachte. Das Spiel weiter bestimmend hielt die Führung allerdings nicht lange an, da kam die Nördliche Bergstraße wie aus dem nichts in der 32. Spielminute zum 2:2, was auch den Halbzeitstand bedeutete.
Hoch motiviert kamen beide Mannschaften aus der Kabine und es wurde ein hart umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften wollten das Viertelfinale erreichen. Die TSG spielte weiter in eine Richtung, aber das Tor wollte einfach nicht fallen. Pfosten, Latte ein Abwehrspieler der den Ball klärt oder der gut aufgelegte Gästekeeper verhinderten die Führung für unsere U14. Es war das selbe Bild wie in Halbzeit eins. Genau so kam es dann auch, die JSG kam zu einem Vorstoß und der Unparteiische pfiff in der 43. Minuten einen Freistoß an der Strafraumkante. Ein sehenswertes Freistoßtor bringt den Gästen die Führung. Das war ein kleiner Schock für die junge Mannschaft der Weinheimer, man stand jetzt mit dem Rücken zur Wand und befürchtete das Ausscheiden im Achtelfinale. 27 Minuten bleiben noch auf der Uhr. Nun hieß es voller Angriff, die Verlängerung erzwingen. Aber das Tor der Gäste war wie verhext der Ball wollte nicht über die Linie. Man glaubte trotzdem immer daran und war sich einig bis zur letzten Sekunde alles dafür zu tun. Auch den TSG Torhüter Bela Zepp hielt es nicht mehr hinten und er bekam seine Torchance. In der 67. Minute kam der Ball in den Fuß von Alban Zejnullahu, der sich geschickt drehte und den Ball mit voller Wucht im Netzt versenkte. Die TSG versuchte noch das Spiel in der Regulären Spielzeit zu entscheiden aber es blieb nach 70 Minuten wie im Ligaspiel bei einem Unentschieden, aber diesmal musste ein Sieger ermittelt werden.
2×5 Minuten Verlängerung. Doch wie in den 70 Minuten zuvor war das Glück nicht auf unserer Seite, Nennenswert war ein Fallrückzieher von Fion Haxhiu den der Torhüter der Gäste souverän halten konnte. In der 78. Minute kam ein langer Ball in die Hälfte der TSG und Caner Porazan kam zu seinem zweiten Treffer. Das 3:4 fiel in der 78. Spielminute und erneute stand man mit dem Rücken zur Wand und das Viertelfinale war in weite Ferne gerückt. Wer denkt die U14 der TSG 1862/09 Weinheim lässt den Kopf hängen, liegt falsch! Mit dem Glauben es auch ein zweites Mal zu schaffen warf man alles nach vorne. In der 80. Minute bekam man an der Außenlinie ca. 30 Meter vom Tor entfernt einen letzten Freistoß. Tom Merkel nahm seinen ganzen Mut zusammen und brachte den Ball mit Druck in den Sechzehn Meterraum. Freund und Feind verpassten den Ball und dieser Schlug im Tor ein. Das Trainer-Team Hakan Kosar und Dominic Flade holten Ihre Jungs zusammen. Nach diesem Spielverlauf sah man sich als Sieger egal wie das Elfmeterschießen ausginge, aber das Ziel war dennoch das Viertelfinale.
Die TSG legte vor.
Ali Kosar, in der Regulären Spielzeit einen Elfmeter verschossen trat auf Wunsch seiner Trainer mit dem vermerk „du bringst uns in Führung“ als erster Schütze an. Er bleib Eiskalt und verwandelte, genauso wie seine Trainer es vorhergesehen hatten! Leon Mutsch und Finn Pentz trafen ebenfalls Souverän vom Punkt. Die JSG Bergstraße vergab Ihren dritten Elfmeter wodurch die TSG in Führung war. Leider vergab man den anschließenden Elfmeter selbst, das bedeutete wieder Gleichstand, da der nächste Schütze der Gäste traf. Fion Haxhiu, Mathis Mühlum, Tom Merkel, Leon Haxhiu und Pit Krüger trafen ebenso wie die Schützen der JSG Nördliche Bergstraße und es blieb weiter Spannend. Der neunte Schütze der TSG verschoss seinen Elfmeter. Mit einem Treffer des nächsten Schützen wäre die TSG ausgeschieden. Der Ball ging jedoch an die Latte und es ging weiter. Mit Hannes Schreiner und Bela Zepp trafen die nächsten Schützen und damit hatten alle elf Spieler die auf dem Feld standen einmal geschossen. Ali Kosar trat zu seinem dritten Elfmeter an diesem Tag an und blieb erneut Eiskalt. Die TSG war wieder in Führung und die JSG musste erneut nachlegen. Aber der zwölfte Schütze schoss den Ball über die Latte. Alle TSG Spieler stürmten auf Ihren Torwart zu und feiern zusammen das Weiterkommen ins Viertelfinale.
Die TSG gewinnt im Elfmeterschießen nach zwölf Schützen! Eine Weltklasse Moral und in dieser Saison sind wir weiter ungeschlagen! Somit endet das Sportjahr 2024 für unsere U14 erfolgreich und beginnt am 08.03.2025 mit dem Viertelfinalspiel gegen die ebenfalls ungeschlagene U15 der JSG Rohrhof/Brühl um 13:00 Uhr in Brühl.
Lieber Hakan. Alle Spieler, Verantwortliche, dein Trainer-Kollege Dominic und alle Eltern danken dir von ganzen Herzen für die tolle Zeit und wünschen dir nur das Beste! Zum Glück bleibst du uns als Elternteil am Spielfeldrand erhalten.
TSG 1862/09 Weinheim – JSG Nördliche Bergstraße 14:13 n.E. (2:2; 3:3; 4:4)
Kader:Bela Zepp, Hannes Schreiner, Pit Krüger, Mathis Mühlum, Leon Mutsch, Leon Haxhiu, Tom Merkel, Ali Kosar, Fion Haxhiu, Christian Lena Mabouda, Fernando Lapp Cuellar, Niel Krüger, Akim Atik, Finn Pentz, Joaquin Bas, Alban Zejnullahu, Liam Knobloch, Ben Weis
Die Mannschaft
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News: Warum es den Kempa-Trick jetzt auch beim Fußball gibt
News: Warum es den Kempa-Trick jetzt auch beim Fußball gibt
Der U19-Keeper der TSG 1862/09 Weinheim schafft es an die Torwand des ZDF-Sportstudios.
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 04.12.2024
Den Kempa-Trick verbindet man in erster Linie mit dem Handball. Dabei wird der Ball auf einen vom Wurfkreis in Richtung Tor springenden Spieler gepasst, der ihn in der Luft fängt und dann sofort auf das Tor wirft, bevor er wieder den Boden berührt. Uraufgeführt und initiiert wurde er am 24. März 1954 im Länderspiel zwischen Deutschland und Schweden in der Karlsruher Schwarzwaldhalle gleich mehrfach von seinem Namensgeber Bernhard Kempa.
Spätestens seit dem späten Samstagabend gibt es den Kempa-Trick aber auch im Fußball – natürlich in abgewandelter Form. Hier schnappt sich der Torwart auf Höhe der Mittellinie einen ruhenden Ball (Freistoß), drischt ihn mit aller Kraft in den gegnerischen Strafraum, und das Leder senkt sich hinter dem verdutzt dreinblickenden gegnerischen Keeper ins Netz. Ein probates Mittel in den Schlusssekunden eines Spiels, wenn die Partie Spitz auf Knopf steht.
Zu bewundern war dieses Kunststück zu später Stunde in einem wackeligen Amateurvideo im ZDF-Sportstudio. In Perfektion ausgeführt wurde es bereits am 17. September von Lukas Kempa, dem 17 Jahre alten Torwart der U19 der TSG 1862/09 Weinheim, in der Nachspielzeit der Achtelfinalpartie der TSG-Junioren im bfv-Verbandspokal gegen den Bundesliga-Nachwuchs des SV Sandhausen.
Nach turbulentem Spielverlauf traf Kempa, der erst im Winter 2023/24 just aus Sandhausen nach Weinheim gewechselt war, zum 4:4-Ausgleich, der die Zweiburgenstädter in die Verlängerung brachte. Dort besiegelten dann zwar Jonas Waldmann und Till Wiesendanger das vorzeitige Aus der TSG 1862/09, doch die Szene des Spiels hatte eben Lukas Kempa geliefert.
Nervenflattern an der Torwand
Als Belohnung für die Welturaufführung des fußballerischen Kempa-Tricks durfte der Schüler des Mannheimer Ludwig-Frank-Sportgymnasiums in der Nacht zum Sonntag dann sogar gegen ZDF-Expertin Friederike „Fritzy“ Kromp an der legendären Sportstudio-Torwand antreten. Hier flatterten dem 17-Jährigen zwar die Nerven, sodass die Cheftrainerin der U20-Frauenmannschaft und Nachwuchskoordinatorin der Frankfurter Eintracht mit 1:0 die Oberhand behielt. Die Sympathien der Zuschauer an den Bildschirmen sowie im ZDF-Studio auf dem Mainzer Lerchenberg gehörten aber zweifellos dem jungen Keeper aus der Verbandsliga-Mannschaft von Trainer Hendrik Härtel. Bezeichnend hierfür war die Aussage von Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein: „Unabhängig vom Ergebnis an der Torwand war das mit Abstand das schönste Tor, das wir hier seit Langem gesehen haben.“
Fast schon klar also, dass Kempa rückblickend von einer „richtig coolen Erfahrung“ spricht – obwohl er sich angesichts seiner Nullnummer an der Torwand im Laufe der Woche auch so manchen Spruch von seinen Mitspielern und Trainern anhören musste. So frotzelt beispielsweise Hendrik Härtel: „Zumindest einen Treffer hätte ich von Lukas schon erwartet. Gerade, weil er für einen Torwart auch ein super Fußballer ist.“ Auch er selbst habe „fest mit mindestens einem Treffer gerechnet“, gibt Lukas Kempa im Gespräch mit dieser Redaktion zu. „Bei den Probedurchgängen vor der Sendung habe ich schließlich einmal drei Bälle versenkt, beim zweiten Mal habe ich dann immerhin noch zweimal getroffen.“
Stolz auf den Auftritt im Sportstudio
Gleichwohl überwiegt bei dem Schüler der Stolz darüber, es überhaupt ins Sportstudio und an die Torwand geschafft zu haben – „und auch für die anderen Jungs war es bestimmt cool, ihren Kumpel mal live im Fernsehen zu erleben“, sagt er. Denn: „Es gibt wohl nur ganz wenige, die das Sportstudio und die Torwand nicht kennen. Für jeden Fußballer ist es doch ein Traum, und auch eine Auszeichnung, dort einmal mitmachen zu dürfen.“
Zufälliges Treffen mit den Profis
Garniert wurde Lukas Kempas TV-Premiere – nach Mainz wurde der 17-jährige, der beim ASV Feudenheim schon im Kindergartenalter das Fußball-ABC erlernte, von seinen Eltern und seiner Schwester begleitet – von einem „supercoolen Wochenende“ in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Übernachtung im Hotel auf Kosten des ZDF inklusive. Und hier wartete sogleich ein weiterer Höhepunkt. Lukas Kempa: „Ich habe aus Versehen im Fahrstuhl die falsche Etage gewählt – und als die Tür aufging, stand auf einmal die gesamte Hoffenheimer Profi-Mannschaft vor mir. Die TSG hat sich im gleichen Hotel auf ihr Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 am Sonntag vorbereitet.“
Wie kam Kempa überhaupt nach Mainz?
Bleibt die Frage, wie er überhaupt nach Mainz gekommen ist – beziehungsweise, wie das Video des fußballerischen Kempa-Tricks den Weg in die Sportstudio-Redaktion gefunden hat.
Erklärt wird das Prozedere leicht verständlich auf der Website des Fernsehsenders: „Zeigen Sie uns, was Sie am Ball können! Filmen Sie Ihre besten Tricks, Treffer und Tore und laden Sie diese auf dem Portal fussball.de/torwand oder der Seite hartplatzhelden.de/torwand oder über das auf dieser Seite unten zu findende Upload-Tool hoch. Mit etwas Glück werden Sie (Mindestalter 16 Jahre) ausgewählt, reisen mit einer Begleitperson ins Aktuelle Sportstudio und treten dort gegen die Profis bzw. Promis an der Torwand an.“
Nichts leichter als das. Mag man meinen. Doch kein Weinheimer Zuschauer, Spieler oder Offizieller hatte Lukas Kempas Knaller von der Mittellinie mit dem Handy gefilmt. Außer den Augenzeugen vor Ort bekam niemand Wind von diesem sehenswerten Treffer. Obendrein wird auf dem Onlineportal fussball.de – wie bei den Weinheimer Nachwuchsteams üblich – nicht einmal der Name des Torschützen genannt. Es ist nur nachzuvollziehen, dass der Spieler mit der Rückennummer 1 in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 4:4 getroffen hat. Angesichts des 4:6-Endstands fast schon eine Randnotiz.
„Ich wollte da eigentlich auch nichts unternehmen. Meine Mama hat aber nicht lockergelassen“, berichtet Lukas Kempa. Der SV Sandhausen habe das gesamte Spiel mit einer Kamera aufgezeichnet, führt er aus – „und dann habe ich eben den Trainer, den ich aus meiner Zeit dort noch kenne, ihr zuliebe mal angetextet.“ Antwort: Fehlanzeige. Das änderte sich erst, als sich seine Mutter direkt einschaltete und den SVS um die Herausgabe des Videomaterials bat. Nun lieferte der Ex-Club, den Rest erledigte Mama Kempa. Und tatsächlich flatterte dann irgendwann die Einladung nach Mainz ins Haus. Lukas Kempa hatte einen echten Volltreffer gelandet.
Sandhausen, SV Waldhof, 1. FC Kaiserslautern, Hoffenheim
Das hat er nach eigenem Dafürhalten übrigens auch mit seinem Wechsel nach Weinheim getan, wo er bereits für ein Jahr in der U15 – wohlgemerkt als Innenverteidiger – gespielt hatte. „Ich habe in der U17 von Sandhausen auch aufgrund einer schweren Verletzung nicht mehr so viel gespielt, wurde dann im Winter von Hendrik Härtel gefragt, ob ich nicht zur neuen Saison zur TSG zurückkommen möchte“, erinnert sich der Nachwuchskeeper, der vor seiner Zeit in Sandhausen auch schon beim SV Waldhof, beim 1. FC Kaiserslautern sowie bei der TSG Hoffenheim am Ball gewesen war. Er wollte – und das sogar schon ein halbes Jahr früher.
Mit Weinheim in die Oberliga
Mit der Weinheimer U17 schrammte er im Frühsommer nur um Haaresbreite am Aufstieg in die Oberliga vorbei, ein halbes Jahr später klopft er nun mit der U19 ans Tor der höchsten Spielklasse des Bundeslandes. „Natürlich ist das unser großes Ziel, auch für den gesamten Verein wäre das meiner Meinung nach eine tolle Sache. Aber es ist noch ein weiter Weg“, sagt Kempa. Für ihn selbst wäre es auch eine gewisse Bestätigung: „Ich bin aus der Oberliga zurück in die Verbandsliga gewechselt, um Spielpraxis zu sammeln. Denn das ist für jeden Jugendspieler in meinen Augen am wichtigsten. Und oftmals bringt ein vermeintlicher Schritt zurück einen ja auch ein gutes Stück voran.“
Der Trainer lobt: „ein super Typ“
Weise Worte eines 17-Jährigen, der von seinem Trainer in den höchsten Tönen gelobt wird: „Lukas ist ein super Typ und wird für seine offene und herzliche Art in der Mannschaft geschätzt. Er ist auf und neben dem Platz ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Teams. Es macht uns allen großen Spaß, mit ihm auf dem Platz zu stehen“, sagt Hendrik Härtel – und fügt hinzu: „Ich bin überzeugt, dass er bei uns seinen Weg in Richtung erste Mannschaft gehen kann.“
Den Weg ins ZDF-Sportstudio hat er mit seinem ganz persönlichen Kempa-Trick bereits gefunden.
Vielen Dank an Christopher Frank für diesen tollen Bericht
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Fußballer der Woche: Marlon Ludwig: Ein Torjäger mit sozialer Ader
Beim überzeugenden 3:0-Erfolg der TSG 1862/09 Weinheim gegen den FC-Astoria Walldorf II glückt dem 20-jährigen Mittelstürmer sein erster Hattrick in der Verbandsliga.
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 27.11.2024
Weinheim. Nach dem Dämpfer im Verbandsliga-Verfolgerduell gegen den 1. FC Mühlhausen (1:2) meldeten sich die Fußballer der TSG 1862/09 Weinheim mit einer starken Abschiedsvorstellung in diesem Jahr zurück – und vor allem ein Akteur stand beim 3:0-Sieg über die U23 von Astoria Walldorf im Fokus: Marlon Ludwig glückte am Samstag sein erster Verbandsliga-Hattrick, obendrein ein lupenreiner: Gerade einmal 20 Minuten benötigte der 20-Jährige, um mit seinen Saisontoren sieben bis neun den Endstand herauszuschießen.
Nachdem sich die Weinheimer in Hälfte eins für einen starken Auftritt noch nicht belohnt hatten, brachte eine offensive Umstellung nach der Pause den Durchbruch: „Danach lief es wie am Band. Ein offensiver Mittelfeldspieler spielt mich frei, ich mache das Tor“, blickt Ludwig auf einen tollen Jahresabschluss zurück. Nicht zuletzt dank seiner Treffsicherheit überflügelte die TSG 1862/09 noch den Nachbarn aus Heddesheim, bei dem Ludwig von 2010 bis 2015 das Fußball-ABC erlernte, und geht nun als Tabellenvierter in die Winterpause.
Kampfansage an die Konkurrenz
Der Abstand nach oben ist nicht so groß, acht Punkte auf Spitzenreiter 1. FC Bruchsal, nur deren vier auf die U23 des Karlsruher SC auf dem Relegationsplatz. „Wir sind sicherlich der Jäger Nummer eins. Nach der Winterpause haben wir mit Bruchsal direkt ein Brett, auf das wir uns entsprechend vorbereiten und alles investieren werden“, kündigt unser Fußballer der Woche schon mal an. Erst einmal aber gilt es, die Beine hochzulegen und die Akkus wieder aufzuladen.
„Die Hinrunde hat schon mega Kraft gekostet. Wenn man in die Kabine blickt, hat man zuletzt auch einige sich quälende Spieler gesehen“, verrät Ludwig augenzwinkernd, dass die Pause allen ganz gelegen kommt. „Es ist auch mal schön, ein bisschen abzuschalten und etwas mehr Zeit für andere Dinge zu haben“, sagt der Winterneuzugang der vergangenen Saison, der nach nun einem Jahr Weinheim festhalten kann: „Wir sind als Mannschaft richtig gut zusammengewachsen. Durch den großen Zusammenhalt und den Spaß am Fußball, der bei uns im Vordergrund steht, konnten wir auch die schwierigeren Phasen meistern.“
„Die Hinrunde hat schon mega Kraft gekostet. Wenn man in die Kabine blickt, hat man zuletzt auch einige sich quälende Spieler gesehen.“ (Marlon Ludwig, TSG 1862/09 Weinheim)
Verantwortlich hierfür sei nicht zuletzt das entscheidende Zutun seines Trainers Lukas Cambeis, lobt Ludwig: „Er lässt einen spüren, dass er auf dich setzt, kann generell gut mit uns jungen Spielern, pflegt einen offenen und fairen Umgang und vermittelt vor allem Spaß am Fußball.“
Ludwig selbst kann ebenfalls gut mit Menschen. Nach einer Erzieherausbildung, die er vergangenes Jahr abschloss, folgt ein Studium in Sozialpädagogik. „Ich habe schon eine soziale Ader. Da fällt der Apfel nicht weit vom Stamm“, sagt er angesichts der Tatsache, dass er damit in die Fußstapfen seiner Mutter tritt.
Auf dem Feld ruht die soziale Ader jedoch zuweilen. Vor dem Tor jedenfalls geht Ludwig mit den Gegnern wenig zimperlich um. Gegen Astorias Zweite trifft er dabei besonders gerne: „Ich habe vier von neun Toren gegen sie gemacht – da kann man vielleicht tatsächlich von einem Lieblingsgegner reden“, meint Ludwig augenzwinkernd.
Noah Hannawald als kongenialer Partner
Einen kongenialen Partner auf dem Feld sieht er in Weinheims Sommerzugang Noah Hannawald vom hessischen Ex-Verbandsligisten Eintracht Wald-Michelbach. „Wir verstehen uns vorne fast blind. In ihm habe ich zudem einen richtig guten Freund gefunden“, sagt Ludwig. Aber auch einen Konkurrenten im internen Torjäger-Ranking der TSG, wo der 20-Jährige mit seinem Dreierpack zum ein Jahr älteren Sturmpartner aufgeschlossen hat.
Im neuen Jahr wollen die beiden Kumpels derart treffsicher weitermachen. Und nachdem er gegen Bruchsal in den zwei bisherigen Duellen jeweils ein Tor erzielen konnte (beim 2:0-Auswärtssieg in der vergangenen sowie beim 1:3 in dieser Saison), wartet nach dem Winter vielleicht ein weiterer persönlicher Lieblingsgegner auf Marlon Ludwig.
Zur Person
- In seiner Jugend ging es für Marlon Ludwig von seinem Stammverein Fortuna Heddesheim zunächst zum SV Waldhof, ehe er 2019 zum großen SVW-Rivalen 1. FC Kaiserslautern wechselte, wo er drei Jahre im vereinseigenen Sportinternat verbrachte. „Diese Zeit war sehr prägend und hat mich charakterlich sehr weitergebracht“, sagt der 20-Jährige.
- Der Leistungsdruck sei groß gewesen, er habe sich im Nachwuchsleistungszentrum des FCK aber immer gut durchsetzen können, bis ihn das Verletzungspech entscheidend zurückwarf: „Da ist man dann auch sehr schnell ganz raus“, sagt Ludwig.
- Auf die Frage, Waldhof oder FCK, fällt sein Urteil klar zugunsten des Drittligisten aus der Quadratestadt aus, den im nächsten Spiel beim VfB Stuttgart II (Samstag, 16.30 Uhr) mit Terrence Boyd ein ihm ähnlicher Spielertyp zum Sieg schießen soll.
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Spielbericht 1. Mannschaft: Überzeugender Jahresabschluss
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Verbandsliga (16. Spieltag 23.11.2024)
Verbandsligist TSG 1862/09 Weinheim verabschiedet sich nach einem 3:0 gegen Walldorf II als Tabellenvierter in die Winterpause
TSG 1862/09 Weinheim – FC-Astoria Walldorf II 3:0 (0:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 25.11.2024
Weinheim. Ob sich Marlon Ludwig am Samstagabend noch wegen anhaltender Schmerzen an der Schulter im Krankenhaus behandeln lassen musste, wurde nicht überliefert. Fakt ist jedoch: Selten dürfte der wuchtige Angreifer von Fußball-Verbandsligist TSG 1862/09 Weinheim nach einer Partie so viele Schulterklopfer bekommen haben, wie dies nach seinem Hattrick beim ebenso überzeugenden, wie vollauf verdienten 3:0 (0:0)-Heimsieg gegen die U23 des Regionalligisten
FC Astoria Walldorf der Fall war.
In bester Mittelstürmermanier traf Ludwig nach etwas mehr als einer Stunde nach feinem Zuspiel des einmal mehr bärenstarken Abwehrchefs Matthias Kuhn aus halblinker Position zur Weinheimer 1:0-Führung.Vor dem 2:0 wurde er auf der rechten Außenbahn von Gaetano Giordano auf die Reise geschickt – und vollendete nicht minder souverän ins andere Eck des Walldorfer Tores(74.). Das 3:0 wiederum erzielte der Winter-Neuzugang des vergangenen Jahres aus vergleichsweise zen traler Position auf Zuspiel von Kapitän Yannick Schneider(82.). Drei verschiedene Assistgeber also. Eine Tatsache, die die marmschaftliche Geschlossenheit eindrucksvoll untermauert, welche die Elf um Trainer Lukas Cambeis an diesem bitterkalten Nachmittag auf dem Kunstrasen des Weinheimer SeppHerberger-Stadions auszeichnete. Und auch Cambeis war voll des Lobes für seine Schützlinge. Das war heute über 90 Minuten überragend. Zum Abschluss der Vorrunde haben wir wohl unser bislang bestes Saisonspiel gezeigt“, freute sich der 33-jährige B-Lizenz-Inhaber, der keinen Akteur hervorheben wollte, stattdessen alle Mannschaftsteile gleichermaßen lobte. Angefangen bei Keeper Tim Kallis, der sich kurz nach dem Seitenwechsel zwar wieder einen Wackler im Spielaufbau leistete, das daraus resultierende Duell gegen den ExWeinheimer Nils Anhölcher aber ebenso stark für sich entschied (52.), wie eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen den eingewechselten Leon Kritter(77.). Über die sattelfeste Abwehrreihe mit Kuhn, Gregor Zimmermann und Dominik Knauer,der den erkrankten Christian Moura, blendend vertrat, bis hin zur Offensive um Dreierpacker Marlon Ludwig, die dieses Mal von gleich drei Zehnern (Schneider, Giordano, Hannawald) angetrieben wurde.
Im Gegensatz zur 1:2-Niederlage gegen Mühlhausen am vergangenen Wochenende, als die Weinheimer die erste Halbzeit sprichwörtlich verschliefen, setzten die hoch stehenden Zweiburgenstädter die Gäste diesmal von Beginn an immens unter Druck und schafften es somit, den Walldorfer Spielfluss schon im Keim zuersticken. Angetrieben wurden sie dabei von einem nicht minder engagierten Übungsleiter an der Seitenlinie, der seine Schützlinge anfeuerte und nahezu pausenlos in jeden Zweikampf jagte.
Es dauerte dennoch bis zur 62. Minute, ehe Ludwig mit seinem ersten Streich die Überlegenheit auch auf die Anzeigetafel brachte. Zuvor war es insbesondere Walldorfs Schlussmann Tim Bjarne Hansen, der seine Elf vor einem Rückstand bewahrte. So entschärfte er Ludwigs ersten Abschluss in der 13.Minute, einen 25-Meter-Kracher von Ilya Ertanir lenkte er sehenswert über den Querbalken(18.). Und auch TSGKapitän Yannick Schneider fand im Astoria-Keeper seinen Meister (36.), sodass es mit einem torlosen Remis in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel schwammen sich die Gäste kurzzeitig frei. Es wurde, wie von Cambeis im Vorfeld prophezeit, dann auch etwas wild und hektisch – ehe Ludwig die Partie mit dem l:O wieder beruhigte. Danach ließ die TSG 1862/ 09 defensiv mit Ausnahme der Ktitter-Chance nichts mehr anbrennen, in der Offensive legten die CambeisSchützlinge zwei weitere Tore nach. Und so verabschiedeten sich die Weinheimer nach zuvor zwei Spielen ohne Sieg mit einem völlig verdienten Dreier in die Winterpause – dem neunten insgesamt. Damit stehen wir bei 31 Punkten, das ist wirklich herausragend „, freute sich Cambeis. „Vor Rundenbeginn hätte das wohl kaum jemand für möglich gehalten.“ In der Tabelle schob sich die TSG zum Jahresausklang unterdessen auf Rang vier vor, vorbei an der Heddesheimer Fortuna, die auch beim Vorletzten Bammental nur einen Punkt holte. fran
TSG 1862/09 Weinheim: Kallis; M.Kuhn,Hannawald(76.Gärtner), Ertanir,Giordano(81. Walter), Kadioglu(69.Jawadi),Beikert, Schneider, Zimmermann, Knauer(85. Lulei), Ludwig.
Tore: 1:0,2:0,3:0 Ludwig (62,74,82.)
Zuschauer: 77.
Beste Spieler: Ludwig,Kallis,M. Kuhn / Hansen, Edobor.
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TSG 1862/09 Weinheim U23 – SC United Weinheim 4:2 (2:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 25.11.2024
Weinheim. 22. November 2023: Die TSG 1862/09 Weinheim II steht in der Fußball-A-Klasse mit dem Rücken zur Wand. Mit sieben Punkten rangiert das Nachwuchsteam auf einem direkten Abstiegsplatz, als Andreas Dörrlamm an der Seitenlinie übernimmt. Genau ein Jahr und zwei Tage später jubeln der Coach und sein Team nicht nur über einen verdienten 4:2-Derbysieg gegen den SC United,sondern auch über eine fantastische Entwicklung. Seinen Anteil am Wandel vom Kellerkind zum potenziellen Spitzenteam hält der Übungsleiter aber gewohnt klein. „Die Jungs machen einfach einen überragenden Job, sind brutal lernwillig. Es macht einfach Spaß und wir werden von Woche zu Woche besser“,erklärte Dörrlamm.
Beim Stadtderby gegen die fußballerische Wundertüte United sah der stolze TSG-Coach eine „perfekte Leistung“. Ein Sonderlob erhielt Marc Laudenklos. Der Mittelfeldmotor schoss die Blau-Weißen mit drei Treffern fast allein auf die Siegerstraße. „Marc geht schon seit Wochen auf dem Platz voran, zieht die Jungs mit – und das mit gerade 18 Jahren“, sagte Dörrlamm über seinen Spieler, der zu Saisonbeginn noch für die Ul9 eingeplant war.
Im „doppelten Heimspiel“ – das Sepp-Herberger-Stadion ist Heimstätte beider Teams – gab die TSG früh den Ton an. Laudenklos vollendete nach einer starken Kombination vom Torhüter bis in die Sturmspitze zum 1:0 (6.). Das bekanntlich offensivstarke United konterte in Person von Murat Kapucu mit dem schnellen Ausgleich (10.), ehe erneut Laudenklos für die TSG einnetzte (18.). In einem umkämpften, aber stets fairen Derby mit vielen gelben Karten war die TSG das dominante und bessere Team, United konnte seine Nadelstiche nicht nutzen.
Nach der Pause erhöhte Salih Gön auf 3:1 (55.). Als der Unparteiische auf Elfmeter für die TSG entschied, sah der zur Halbzeit eingewechselte Kenan Yücel die Ampelkarte wegen Fouls und Meckerns. Damit war die Partie entschieden. ksm
TSG 1862/09 Weinheim II: Bürgermeister; Biazid, Amegah, Benbiga, Fink, Ghali, Obermann (77. Herrmann), Turcanu (81. Bauer), Gön (60. Ayarig), Laudenklos (77. Ince), Aliev (85. Bozkurt).
Tore: 1:0 Laudenklos (6.), 1.1 Kapucu (10.), 2:1 Laudenklos (18.), 3:1 Gön (55.), 4:1Laudenklos (67., Foulelfmeter),4:2 Güner (69.).
Besonderes Vorkommnis: GelbRot für K.Yücel (65.United).
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SPIELBERICHT U14: Kreisliga-Quali Meister 2024
Die Ausgangssituation vor dem Spiel war klar. Mit einem Sieg gegen die DJK Feudenheim kann die Kreisliga- Quali Meisterschaft klar gemacht werden.
Gegen den Tabellenletzten aus Feudenheim rechnete sich die Mannschaft einen Sieg aus. Aber jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden und der Gegner gab sich nicht kampflos geschlagen und bot ein Defensiv kompaktes, leidenschaftliches und kämpferisches Spiel ab. In der 23. Minute ging die TSG mit 1:0 in Führung. Ein gut hereingebrachter Eckball von Ali Kosar, fand in der Mitte Fion Haxhiu der mit einem sehenswerten Fallrückzieher Leon Mutsch bediente, und dieser den Ball unter die Latte schoss. Die TSG hatte das Spiel gut im Griff musste allerdings stehts auf die Konter der Gäste aufpassen, die sehr Defensiv, mit einer Körperlichen aber Fairen Spielweise agierten und bei Balleroberung auf schnelle Konter setzte. Zehn Minuten nach dem 1:0 war es Fion Haxhiu diesmal selbst der für die Weinheimer zum 2:0 einnetzte.
So ging es auch in die Kabine. Ein 2:0 ein tückisches Ergebnis aber gut eingestellt kamen die Spieler aus der Kabine drängten den Gegner weiter in dessen Hälfte.
Und so kam es zu zahlreichen Torchancen unserer U14 die der starke DJK Torhüter alle abwehren konnte. In der 44. Minute war er dann allerdings Machtlos. Hannes Schreiner nahm sein ganzen Mut zusammen und schoss das runde Leder aus gut 25 Metern flach ins linke Eck. Das Spiel schien Entschieden, die Weinheimer waren aber noch nicht satt und spielten weiter auf ein Tor. Und so war es Leon Haxhiu der nach einem Zuspiel auf Joaquin Bas den Ball perfekt zugespielt bekam und nur noch ins Tor einschieben musste. Den Schlusspunkt in einem sehr gut geleiteten Spiel durch den Unparteiischen Antonio Bosco setzte dann allerdings der Gast. Nach einem schnell gespielten Konter ging ein DJK Spieler in den Strafraum und wurde dort von unserem Torhüter zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter entschied zurecht auf Strafstoß für die DJK Feudenheim. Amelio Tornero Arslan verwandelte diesen sicher zum 4:1 Endstand.
Auch der viel umjubelte Ehrentreffer der Feudenheimer konnte die Stimmung in Weinheim nicht trüben. Der Sieg wurde eingefahren, die Kreisliga-Quali Meisterschaft gewonnen und das Ungeschlagen mit 8 Siegen, 2 Unentschieden und einem Torverhältnis von 41:18. Damit steht die U14 zurecht ganz oben an der Spitze und qualifiziert sich für die Kreisliga.
Wir sind Stolz auf die Leistung die jeder einzelne Spieler in jedem Training und Spiel geleistet hat und hoffen dass Ihr alle mit dieser Begeisterung weiter macht.
Das Jahr 2024 ist aber für uns noch nicht vorbei. Am 07.12.2024 um 13:00 Uhr empfangen wir im Kreispokal-Achtelfinale die JSG Nördliche Bergstraße und hoffen auf Zahlreiche Unterstützung.
TSG 1862/09 Weinheim – DJK Feudenheim 4:1 (2:0)
Kader: Kaspar Scherf, Hannes Schreiner, Niel Krüger, Mathis Mühlum, Jonas Kersting, Leon Mutsch, Leon Haxhiu, Liam Knobloch, Ali Kosar, Fion Haxhiu, Fernando Lapp Cuellar, Akim Atik, Finn Pentz, Joaquin Bas, Necip Tonbul, Salvador Ferreira
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Nach den zwei unglücklichen Niederlagen gegen die Spitzenteams aus HD-Kirchheim und Neckarelz ist die U15 der TSG 1862/09 im Derby bei der U14 des SV Waldhof in die Erfolgsspur zurückgekehrt – und wie. Mit 8:3 demontierte die Elf um Trainer Ismail Ceylan die Waldhof-Buben, bei denen auch drei Akteure aus der Oberliga-Mannschaft zum Einsatz kamen. Schon zur Halbzeit lagen die jungen Weinheimer mit 6:1 in Führung.
Die TSG 62/09 legte los wie die Feuerwehr, der überragende Alessandro Schepp (4.) und Lenny Müller (5.) brachten die Weinheimer früh mit 2:0 in Führung, Doppelpacker Felix Hörr (10., 21.), Marlon Mlinac (16.) und Kapitän Ivano Stambolic (28.) sorgten schon vor dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse. In Halbzeit zwei ließen es die Weinheimer dann deutlich ruhiger angehen, Trainer Ismail Ceylan nutzte die deutliche Führung, um möglichst vielen Spielern Spielpraxis zu geben. Der SV Waldhof konnte die Partie nun etwas ausgeglichener gestalten, kam zu zwei weiteren Toren, doch Alessandro Schepp legte mit den Treffern zum 7:2 (55.) und 8:3 (61.) immer wieder nach.
„Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir eine überragende Vorstellung gezeigt“, freute sich Ceylan nach dem Spiel. „Wir haben unsere Spielidee nahezu perfekt umgesetzt und unsere Überlegenheit mit sechs Toren belohnt.“ Obwohl seine Elf das hohe Tempo in Halbzeit zwei nicht mehr ganz aufrechterhalten konnte, sprach er von „einer Topleistung“ und einem „auch in dieser Höhe absolut verdienten Sieg“.
SV Waldhof Mannheim II – TSG 1862/09 Weinheim 3:8 (1:6)
Kader: Dian Potoku, Jan Schwab (Tor); Alessandro Schepp, Christian Lena Mabouda, Emilian Ort, Eren Yalcin, Felix Hörr, Ivano Stambolic, Jannik Jaap, Joel Schäfer, Lasse Wirth, Lenny Müller, Leon Sahiti, Leonard Beck, Marlon Mlinac, Matteo Zuna, Tim Pedersen, Tom Merkel.
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News Fußballer der Woche: Luca Obermann als Mann für alle Fälle bei der TSG 1862/09
Fußballer der Woche: Luca Obermann als Mann für alle Fälle bei der TSG 1862/09
Der 19-Jährige aus der Weinheimer Jugend hat den endgültigen Sprung zu den Aktiven furios vollzogen und seine Treffsicherheit zuletzt wieder zurückerlangt
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 20.11.2024
Weinheim. Luca Obermann von der der TSG 1862/09 Weinheim II legte einen echten Raketenstart ins erste volle Aktivenjahr hin: In den ersten vier Spielen der A-Klasse erzielte der 19-jährige Angreifer jeweils das erste Tor für sein Team und traf insgesamt fünf Mal. Danach wurde es um ihn etwas ruhiger, nur ein weiterer Treffer kam in den nächsten Partien hinzu – ehe Obermann am Sonntag mit Saisontor sieben und dem Schlusspunkt zum 4:1-Sieg bei Phönix Mannheim wieder ein Erfolgserlebnis verbuchte.
„Bei Stürmern ist es immer so, dass sie zuerst an Toren gemessen werden. Daher hat der Treffer mir natürlich gutgetan. Wenn du triffst, gibt dir das als Stürmer einfach dieses gewisse Mehr an Selbstvertrauen“, erklärt Obermann, der aber auch in den Spielen ohne ein eigenes Tor wertvolle Dienste für sein Team verrichtete: „Ich bin gut darin, die Bälle vorne festzumachen und zu verteilen. Räume für die Mitspieler zu schaffen – und Torvorlagen waren auch schon dabei“, erläutert unser Fußballer der Woche.
Den Sprung zu den Aktiven hat Obermann bisher eindrucksvoll gemeistert, wenngleich er selbst noch Luft nach oben bei sich sieht: „Es war echt cool, in den ersten Spielen jedes Mal zu treffen. Das hat mir geholfen, insgesamt muss ich mich aber einfach noch mehr an die neuen Gegebenheiten gewöhnen – wobei ich fürs Erste ganz zufrieden mit mir bin“, sagt Obermann, den sein Trainer Andreas Dörrlamm zu einer „bedrohten Art“ zählt: „Er ist noch eine richtige Neun, wie man sie nur noch selten sieht. Er macht vorne sein Ding. Als Spieler ist Luca sehr lernwillig – einer, auf den sich Mannschaft und Trainerteam immer verlassen kann. Ein feiner Mensch, zuverlässig – ein Spieler, wie ihn sich ein Trainer wünscht“, lobt Dörrlamm den Jungspund, der nach dem Abitur nun ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der TSG Weinheim absolviert: „Auch im FSJ macht er einen guten Job – ist ein echter Gewinn für Mannschaft und Verein“, findet Dörrlamm.
Fußballschule und Wasserkinder
Die Aufgaben im Freiwilligendienst seien „sehr vielseitig“, es gefalle ihm gut, sagt Obermann, der unter anderem in die Fußballschule, beim Kinderturnen oder bei den Wasserkindern eingebunden ist. Seit der C-Jugend spielt er für die Blau-Weißen, nachdem er bei Fortuna Heddesheim mit Fußball begonnen hatte. Speziell mit Weinheims A-Jugend feierte er tolle Erfolge, darunter eine „Triple-Saison“ mit Pokalsieg, Landesliga-Meisterschaft und Hallen-Pokalsieg. In einem ersten A-Jugend-Einsatz gelang ihm als Noch-B-Jugendlicher ein Viererpack für den TSG-Nachwuchs. Zu den Höhepunktspielen zählt zudem ein 5:4 mit Weinheims A-Jugend gegen die SG Heidelberg-Kirchheim, als Obermann in der Schlussminute per Doppelpack ein 3:4 in einen Sieg wandelte.
Neben vielen weiteren Toren erhofft sich der junge Stürmer Erfolge mit dem Team. Nach Rang zehn zuletzt habe man einen Schritt nach vorne gemacht, Platz fünf müsse gar nicht mal das Ende der Fahnenstange sein. „Wir haben gute Jungs drin, haben uns weiterentwickelt. Perspektivisch lautet das Ziel Aufstieg. Wenn wir die drei Spiele vorm Winter noch gewinnen, ist vielleicht sogar diese Saison noch was drin“, glaubt Obermann. Sicher ist er, dass es für ihn nicht bei sieben Saisontoren bleiben wird. „Da kommen auf jeden Fall noch ein paar hinzu“, stellt er augenzwinkernd klar. Seine Treffsicherheit sei in der Liga inzwischen bekannt, weshalb er oft sogar zwei Gegenspieler vor sich hat. „Es hat sich halt rumgesprochen, dass er einer der wenigen bei uns ist, die gerne Tore schießen“, scherzt Dörrlamm, während Luca Obermann keinen Hehl draus macht, seine Tore irgendwann auch in der ersten Weinheimer Mannschaft schießen zu wollen.
Zur Person
- Privat ist Luca Obermann seit Juni letzten Jahres glücklich mit Charlotte. Fußballerisch gehört sein Herz von Kindheitstagen an Borussia Dortmund: „Das war die prägende Zeit mit Kloppo oder Marco Reus, der von Klein auf mein Idol war.“
- Über das Freiwillige Soziale Jahr bei der TSG sagt Obermann: „Es fühlt sich auch deshalb so gut an, weil es etwas ist, dass man sehr gerne macht.“
- Im Anschluss peilt er bei SAP ein duales Studium zum Digital Business Manager an.
- „Ich bin mal besonders optimistisch und frech – und sage: Ich schieße gegen United zwei Tore“, blickt der 19-Jährige auf das Stadtduell an diesem Sonntag um 15 Uhr mit United Weinheim.
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Kolumne Abseits: DANKE für 2024!!!!!
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Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!
Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim gegen den FC Astoria Walldorf II. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Walldorf.
Ein bekannter Pinker Panther hat mal gefragt „Wer hat an der Uhr gedreht?“. So ähnlich geht es mir heute, denn mit dem Beginn der Rückrunde heute gegen den FC Astoria Walldorf II, endet das Fußball-Jahr 2024. Auch das Fußball-Jahr 2023 endete übrigens gegen unseren heutigen Gegner, allerdings spielten wir in Walldorf. Und nun zurück zum aktuellen Jahr: Wieder einmal war das Jahr eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Mit Euphorie starteten wir ins neue Jahr 2024. Unsere Mannschaft hatte eine tolle Vorrunde gespielt und hatte nun Stück für Stück die Chance auf den Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg.
Doch dann der große Schock: Man kann fast sagen in der entscheidenden Phase der Saison, wurde bekannt dass Trainer Marcel Abele den Verein am Ende der Saison verlassen und sich dem VFR Mannheim anschließen wird. Zudem verließ der ein oder andere Leistungsträger unsere Mannschaft. Die verbleibenden Spieler beschlossen dann, wegen des bevorstehenden Umbruchs, nicht in die Oberliga aufsteigen zu wollen.
Mit Lukas Cambeis übernahm ein ehemaliger Spieler unserer Meister-Mannschaft 2016/2017 das Trainer-Amt der 1.Mannschaft. Die Saison begann mit dem Verbandspokal, der für uns in der dritten Runde beim SV Langensteinbach leider endete. Damit findet die Auslosung des DFB-Pokals im kommenden Jahr leider wieder ohne uns statt. Die Hinrunde beendeten wir auf dem 5.Tabellenplatz mit 28 Punkten. Einen ausführlichen Rückblick auf die Saison gibt es nächstes Jahr im letzten Heimspiel der Saison.
Doch was fand dieses Jahr sonst noch statt? Auf drei große Highlights möchte ich in diesem Bericht noch einmal zurück blicken.
Im Februar, genauer gesagt am 24.2, startete die lange im Voraus vorbereitete Stickeralbum-Aktion unserer TSG 1862/09 Weinheim statt und wurde ein großer Erfolg. Danke an alle die an diesem Projekt, welches bis Mai lief, beteiligt waren und ein ganz großes Dankeschön noch einmal an Stickerstars und Rewe und dessen Chef Herrn Mauz.
Apropos Mai: Im Mai gab es ein tolles Treffen bei einem unserer Sponsoren, der Weinheimer Hausbrauerei. Es war ein wunderschöner Abend über den ich auch schon berichtet habe. Danke auch hier an alle Beteiligten für dieses kleine aber, im wahrsten Sinne des Wortes, feine Highlight.
Ein großes Highlight gab es aber auch in der Jugend. Im September veranstaltete unsere U-11 einen großen Leistungsvergleich mit großen Namen wie zum Beispiel Bayer 04 Leverkusen (Turniersieger), den SV Darmstadt 98, Mainz 05 und vielen weiteren Mannschaften.
Zum Schluss möchte ich mich bei allen Verantwortlichen rund um den Verein für dieses schöne Jahr bedanken. Ich bin mir sicher dass ihr auch im Jahr 2025 wieder alles für diesen Verein geben werdet, so wie es unsere Mannschaften tun.
Ein besonderer Dank geht an Peter Laudenklos, der die Fußballabteilung vor wenigen Wochen leider verlassen hat. Danke für die tolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wir hoffen dass du uns als Fan erhalten bleibst.
Allen Freunden, Fans und Verantwortlichen wünsche ich nun Fro-HO-HO-HO-e Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025.
Lasst uns froh und munter sein und holt die letzten drei Punkte im Jahr. In diesem Sinne zum letzten Mal in 2024:
AUF GEHT’S WOINEM!!!
Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer
Unser Kolumnist
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