Spielbericht U23 Mannschaft: Spitzenreiter eine Nummer zu groß
SPIELBERICHT U23: Spitzenreiter eine Nummer zu groß
Kreisklasse A (24. Spieltag 21.04.2025)
Sandhofen zeigt TSG Weinheim II beim 1:5 ihre Grenzen auf.
TSG 1862/09 Weinheim U23 – SKV Sandhofen 1:5 (0:1)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 22.04.2025
Weinheim. „Noch“, sagt Weinheims Trainer Andreas Dörrlamm, „sind wir nicht soweit“. Die Betonung liegt auf „noch“. Der Tabellenführer SKV Sandhofen hatte der TSG 1862/09 Weinheim II gerade ihre Grenzen aufgezeigt. Ein für Dörrlamms Geschmack etwas zu deutliches 1:5 stand nach 90 Minuten auf der Anzeigetafel des Sepp-Herberger-Stadions. „Gegen so ein Spitzenteam muss bei uns alles passen. Das war heute nicht der Fall. Zum Spitzentrio fehlt uns einfach noch ein Tick“, gab sich der Übungsleiter geradlinig. Gegen Sandhofen waren die Zweiburgenstädter zu Beginn nicht wach genug und kamen denkbar schlecht ins Spiel. Ein Ball in die Tiefe, ein kreuzender Stürmer und Füße in den Hacken und ein Strafstoß als Konsequenz nach nur zwei Minuten. Nach dem Rückstand berappelte sich die junge Weinheimer Elf, die diesmal ohne Kräfte aus der ersten Mannschaft oder der U19 auskommen musste. Die TSG II gestaltete, entwickelte im letzten Drittel aber wenig Durchschlagskraft. Die Gäste zeigten, warum sie in der Tabelle ganz oben stehen: Direkt nach der Pause schlug der SKV doppelt zu. Ein Nackenschlag, von dem sich die TSG II nicht mehr erholte. Nun geht es für die junge Weinheimer Mannschaft darum, die gute Saison mit Platz vier abzusichern – und es in den kommenden Wochen vielleicht besser zu machen: Dann warten mit dem SC Käfertal und Fortuna Heddesheim II auswärts der Tabellendritte und -Zweite. ksm
Kader TSG 1862/09 Weinheim II: Bürgermeister; Tschunt, Bauer (42. Herrmann), Amegah (68. Güler), Benbiga, Obermann (78. Jochmann), Turcanu, Lebsir, Laudenklos (68. Ayarig), Aliev (78. Ince), Hilgert.
Tore: 0:1 Geiger (2., Foulelfmeter), 0:2 Kehrer (49.), 0:3 Cammilleri (54.), 1:3 Lebsir (62.), 1:4 Kehrer (77.), 1:5
Geiger (84.).
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Verbandsliga (24. Spieltag 19.04.2025)
Weinheim dreht ein 0:2 in Pforzheim und muss sich doch mit dem 3:3 begnügen. Darum ist Trainer Lukas Cambeis nur halb glücklich.
GU Türkischer SV Pforzheim – TSG 1862/09 Weinheim 3:3 (2:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 22.04.2025
von Anja Treiber
„Wir haben gegen eine richtig starke Mannschaft eine überragende zweite Halbzeit gespielt und waren insgesamt die deutlich bessere Mannschaft. Schade, dass wir uns dafür am Ende nicht mit drei Punkten belohnen konnten“, sagte TSG-Trainer Lukas Cambeis aufgrund des Spielverlaufs letztlich einen Punktverlust seiner Mannschaft.
Die Partie im Brötzinger Tal begann alles andere als gut für die Weinheimer. Als sie bereits nach drei Minuten den Rückstand hinnehmen mussten, als der starke und erfahren besetzte Verbandsliga-Aufsteiger einen Ball hinter die Kette brachte, wo Daniel Kalo zum 1:0 traf. Die TSG 1862/09 ließ sich nicht beeindrucken, hatte dennoch die Kontrolle über die Partie und setzte ihr Vorhaben, sehr viel Ballbesitz zu haben, auch in die Tat um.
Dass dennoch in der 11. Minute auch noch das 0:2 fiel, schrieb Lukas Cambeis nicht seiner Mannschaft zu. „Dem gingen zwei klare Fehlentscheidungen voraus“, sah der TSG-Coach Schiedsrichter Maurice-Alexander Bollheimer und seine Assistenten versagen. Zunächst sei Dominik Knauer in der eigenen Hälfte in die Beine getreten worden, was nicht als Foul geahndet worden sei. Den dadurch gewonnenen Ball hätte der GU/Türkische SV dann ins Abseits hinter die Weinheimer Kette gespielt. Auch da sei der Pfiff ausgeblieben. So „löffelte“ Stefan Vladul den Ball über Torwart Tim Kallis ins Netz.
Früher Rückstand schockt nicht
Weinheim zeigte sich noch immer nicht geschockt und hätte in der 21. Minute durch einen Lattentreffer von Matthias Kuhn fast direkt den Anschluss geschafft. „Wir haben wenig kreiert, aber auch wenig zugelassen. Ich hatte immer das Gefühl, dass, wenn wir den Anschluss schaffen, wir etwas holen können“, gab Cambeis seinem Team in der Halbzeit lediglich mit, dass die Bälle im letzten Drittel sauberer ankommen müssen. Zudem ließ er nach Wiederanpfiff David Keller und Simon Katich die Positionen tauschen.
Weinheim verteidigte noch intensiver, wurde nach vorne deutlich zwingender und belohnte sich in der 62. Minute. Wieder einmal war es Sebastian Beikert, der den Ball quer in den Strafraum legte. Dort verpasste noch Marlon Ludwig, aber TSG-Kapitän Yannick Schneider war am zweiten Pfosten zum 2:1 zur Stelle. Weinheim drückte, wollte mehr und als Pforzheim einen TSG-Angriff unsauber abwehrte, verwandelte Marlon Ludwig zum 2:2 (70.). Erneut nur sieben Minuten später belohnte sich Simon Katich für seine starke Leistung und schloss einen konterartigen Vorstoß über Giordano und Beikert zum 2:3 ab.
Die Partie war gedreht und entsprach nun auch dem Spielverlauf. „Dann stehen wir nach einem Freistoß an der Mittellinie zu tief am eigenen 16er und der Ball rutscht einem Pforzheimer noch über den Kopf ins Tor“, sah Cambeis ein „extrem bitteres Ergebnis, nachdem wir die bessere Mannschaft waren.“
Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Katich, Ertanir (74. Giordano), Beikert (93. Gaertner), Schneider, Keller, Zimmermann, Knauer (57. Jawadi), Ludwig (82. Hussaini), Schwöbel.
Tore: 1:0 Calo (3.), 2:0 Vladul (11.), 2:1 Schneider (62.), 2:2 Ludwig (70.), 2:3 Katich (77.), 3:3 Abromavicius (90+4).
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News: Spielabsage gegen Neuenheim
Das Spiel zwischen der TSG 1862/09 Weinheim gegen den ASC Neuenheim, welches heute um 12:00 Uhr im Sepp-Herberger-Stadion stattfinden sollte, fällt leider aus. Die Gäste aus Neuenheim treten nicht an.
Das nächste Heimspiel findet am 26.04. um 15:00 Uhr gegen den FC Victoria Bammental statt.
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Kreisklasse A (22. Spieltag 06.04.2025)
SV Schriesheim luchst Weinheim im Derby mit viel Defensivarbeit einen Punkt ab. Weinheim bleibt im neunten Spiel ungeschlagen.
TSG 1862/09 Weinheim U23 – SV Schriesheim 0:0 (0:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 07.04.2025
Weinheim. Ärgerlich, aber kein Beinbruch: So lautete das Fazit von Coach Andreas Dörrlamm nach dem 0:0 seiner TSG 1862/09 Weinheim II gegen den SV Schriesheim. Der Favorit aus der Zweiburgenstadt hat damit nach acht Siegen in Folge in der Fußball-A-Klasse erstmals wieder Punkte liegen lassen. Der SVS vergoldete dagegen eine defensive Willensleistung mit einem überraschenden Punkt beim Team der Stunde. Die Rollenverteilung war im Derby bereits vor Anpfiff klar: Während die TSG II mit einem sensationellen Lauf noch leicht auf die Aufstiegsränge schielen kann, steckt der SV Schriesheim im Kampf um den Klassenerhalt. Genau das zeigte sich auch im Sepp-Herberger-Stadion: Die Hausherren übernahmen von Beginn an das Kommando und blieben über 90 Minuten ball- und spielbestimmend. Die Gäste aus Schriesheim konzentrierten sich auf die Defensivarbeit und standen tief in der eigenen Hälfte. Trotz der gewohnten Dominanz kam die Dörrlamm-Elf diesmal nicht zu glasklaren Chancen in Hülle und Fülle. „Genug waren es trotzdem. An solchen Tagen musst die dann nutzen“, bilanzierte Dörrlamm. Etwa nach zehn Minuten, als SVS-Keeper Rene Hekler im Eins-gegen-Eins ein Weinheimer Tor verhinderte. „Unserer jungen Mannschaft muss man nach dem Lauf auch mal so ein 0:0 zugestehen. Wir sind immer noch seit neun Spielen ungeschlagen“. Gegen den SVS war die TSG II zwar das klar überlegene Team, verlor aber in der zerfahrenen Partie mit zunehmender Spieldauer die Geduld und versuchte es mit der Brechstange. Bezeichnend: Nach einem Foul vom Schriesheimer Schlussmann Hekler scheiterten die Weinheimer sogar per Foulelfmeter an Hekler, der seinen Fehler mit einer tollen Parade wettmachte. ksm
Kader TSG 1862/09 Weinheim II: Beciri; Tschunt, Bauer,Benbiga, Fink, Herrmann (46. Obermann), Turcanu,
Laudenklos (85. Güler), Biazid, Aliev (70. Lebsir), Hilgert.
Tore: –
Vorkommnisse: Hekler (SVS) pariert Foulelfmeter (65.).
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Verbandsliga (22. Spieltag 05.04.2025)
TSG 1862/09 Weinheim bekommt in Eppingen den personellen Aderlass zu spüren. Gegen intensiven Gegner ist nichts drin.
VfB Eppingen – TSG 1862/09 Weinheim 3:1 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 07.04.2025
von Anja Treiber
Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Ertanir, Giordano (61.), Hussaini), Kadioglu (77. Lulei), Schneider (84. Hilgert), Keller (61. Ludwig), Zimmermann, Knauer, Jawadi, Schwöbel (84. Gärtner).
Tore: 1:0 Flauer (2.), 2:0 Lorch (65.), 3:0 Lorch (82.), 3:1 Ludwig (88.).
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News Fußballer der Woche: Überflieger Sebastian Beikert ist auf dem Abflug
Fußballer der Woche: Überflieger Sebastian Beikert ist auf dem Abflug

Der Flügelflitzer von der TSG 1862/09 Weinheim ist kaum zu halten. Gegen Bretten bereitet er alle drei Tore vor. Und legt gestern in Kirchheim sogar noch nach.
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 02.04.2025
von David Benedyczuk
Weinheim. Das Schema war immer dasselbe: Sebastian Beikert zündete auf der linken Seite den Turbo, war vom Gegner nicht zu halten, Flanke in die Mitte – Tor. Drei Mal erlebten die Zuschauer am Samstag im Heimspiel der TSG 1862/09 Weinheim gegen den VfB Bretten dieses Szenario.
Am Ende blickte der 20-jährige Linksfuß Beikert auf eine persönliche Leistung, die er „definitiv zu den Top Drei“ seiner besten Spiele in seiner Premierensaison für die TSG zählt: „Drei Vorlagen in einem Spiel sind natürlich gut – das habe ich bei den Aktiven so noch nicht geschafft“, ordnete der Azubi zum Sport- und Fitnesskaufmann, der im Viernheimer Fitnessstudio „Fitbase“ sein drittes Lehrjahr absolviert, den 3:0-Sieg über Bretten sehr zufrieden ein. Er ließ aber auch einen kleinen „Schönheitsfehler“ nicht außer Acht: „Ich hätte mir natürlich auch noch ein Tor gewünscht, hatte eine große Chance zum früheren 3:0“, sagt unser Fußballer der Woche.
Durch den zweiten klaren Sieg nacheinander stellten die sechstplatzierten Weinheimer den Abstand zu den drei direkt vor ihnen platzierten Teams wieder her. Der Tabellendritte Mühlhausen ist auch nach dem Wochenspieltag am Dienstagabend, wo die TSG beim Liga-Achten SG Heidelberg-Kirchheim glücklich 2:1 gewann (Bericht auf dieser Seite), nur zwei Zähler entfernt.
Und genau diesen dritten Platz nehmen Beikert und Co. noch ins Visier, nachdem die ersten beiden Plätze bereits zu weit entfernt scheinen. „Wir wollen unsere letzten Partien alle gewinnen und zumindest Rang drei noch erreichen. Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen können“, sagt Beikert. Für ihn, wie für einige andere auch, wird es die Abschiedstournee im Dress der TSG sein: Nach dem Verlust des Hauptsponsors (wir haben berichtet) muss Weinheim finanziell künftig wohl deutlich kleinere Brötchen backen.
Schon in der Jugend mit Cambeis
Neben mehreren Spielern geht auch Trainer Lukas Cambeis andere Wege, der für Beikert schon in dessen erstem A-Jugendjahr bei Amicitia Viernheim ein wichtiger Förderer war.
„Wir sind damals in der Verbandsliga ungeschlagen Meister geworden, haben in 22 Spielen fast 100 Tore erzielt“, erinnert sich Beikert an sein besonders erfolgreiches vorletztes Jugendjahr. Dabei spielte er unter anderem mit seinem ein Jahr älteren Bruder Maximilian zusammen, der nach wie vor bei der Amicitia kickt, während Sebastian nach einer auch persönlichen Bilderbuch-Runde (zweitbester Torschütze, etliche Vorlagen) im zweiten A-Jugendjahr bei Astoria Walldorf unterkam und in der U19-Bundesliga ran durfte.
„Das war schon cool, gegen große Teams wie Bayern München, VfB Stuttgart oder TSG Hoffenheim aufzulaufen und gegen jetzige Profis wie Paul Wanner oder Tom Bischof zu spielen“, erinnert sich Beikert. Nachdem er in der folgenden Saison zur Amicitia zurückkehrte und dort sein erstes Aktivenjahr verbrachte, zieht es ihn nach nur einer Saison für Weinheim im Sommer in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zur Arminia aus Ludwigshafen.
Wechsel steht fest
„Dass es jetzt ein anderes Bundesland ist, ist egal. Ich wollte die Gelegenheit unbedingt wahrnehmen, eine Liga höher zu spielen“, sagt Beikert. Einerseits, denn auf der anderen Seite hält er fest: „Wenn es in Weinheim wie bisher weitergegangen wäre, wäre ich ziemlich sicher geblieben.“ So jedoch wird er seine enorme Schnelligkeit nur noch in den nächsten Wochen für die TSG aufs Feld bringen. „In der Mannschaft bin ich der Schnellste, da wird keiner was anderes sagen“, hält Beikert lächelnd fest – in der Hoffnung auf einen Endspurt, der sein Team noch ein Stück weiter nach vorne spült.
Zur Person
- Sebastian Beikert schaut generell gerne Fußball, speziell die Spiele seines Lieblingsclubs Bayern München, dem er familiär bedingt die Daumen hält: „Mein leider verstorbener Opa Richard und mein Vater Michael sind Bayern-Fans – ich wurde quasi dazu gezwungen“, sagt er lächelnd.
- Neben seinem fußballerischen Wirken war der 20-Jährige bis zum Alter von zehn Jahren auch in der Leichtathletik unterwegs, was für seine Schnelligkeit, die er nun auf den Fußballplatz bringt, sicherlich förderlich war.
- Vom TSV Amicitia Viernheim wechselte der Flügelflitzer über den FC Astoria Walldorf im vergangenen Jahr zur TSG 1862/09 Weinheim.
- Verbesserungspotenzial sieht der Linksfuß bei der Entwicklung seines schwächeren Fußes, „in der Ruhe am Ball und in der Übersicht, aber auch in der Geschwindigkeit – das kann ich noch ausbauen.“
12. April 2025
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Spielbericht U23 Mannschaft: Weinheimer Derbysieg und Sulzbacher Trainerrauswurf
SPIELBERICHT U23: Weinheimer Derbysieg und Sulzbacher Trainerrauswurf
Kreisklasse A (21. Spieltag 02.04.2025)
Die TSG 1862/09 Weinheim II setzt sich mit dem achten Sieg in Serie klar gegen Sulzbach durch, das seinen Trainer geschasst hat.
TSG 1862/09 Weinheim U23 – TSV Sulzbach 5:2 (2:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 03.04.2025
Weinheim. Für klare Verhältnisse sorgten die A-Klassen-Fußballer der TSG 1862/09 Weinheim II gestern Abend im Weinheimer Stadtduell gegen den TSV 1887 Sulzbach. Die Gastgeber siegten auf dem Kunstrasen des Sepp-Herberger-Stadions mit 5:2 (3:0), setzten ihren Lauf fort und bleiben dem Spitzentrio auf den Fersen. „Bis auf die beiden unnötigen Gegentore gibt es wirklich wenig auszusetzen. Wir hatten viel Spielkontrolle, waren sehr reif. Sulzbach konnte letztlich nur in der ersten Viertelstunde mithalten“, freute sich TSG-Trainer Andreas Dörrlamm über den achten Sieg in Serie. Am Sonntag kommt jetzt der SV Schriesheim zum nächsten Derby. „Und auch da ist es unser Anspruch zu gewinnen. Dann schauen wir mal, wo die Reise noch hingeht.“Die Sulzbacher traten ohne ihren Trainer Ümit Erdem an. Zwar war klar, dass man sich zum Saisonende trennen will, doch nach dem jüngsten 3:3 gegen den SV Schriesheim folgte am Montagabend die sofortige Trennung. Im Stadtderby stand gestern Fabian Wolf an der Seitenlinie, vom Verein gab es dazu noch keine Stellungnahme. Erdem bestätigte auf Nachfrage dieser Redaktion vom Rauswurf völlig überrascht gewesen zu sein. „Ich habe damit nicht gerechnet, dachte wir sind auf einem guten Weg. Ich hätte die Mannschaft gerne zum A-Klassen-Verbleib geführt und dann ordnungsgemäß übergeben.“ AT
TSG 1862/09 Weinheim II: Beciri; Hoffmann (70. Bauer), Amegah, Benbiga, Fink, Kühne (70. herrmann), Obermann (78. Ayarig), Turcanu, Laudenklos, Aliev, Hilgert (75. Güler).
Tore: 1:0 Benbiga (24.), 2:0 Laudenklos (43.), 3:0 Obermann (45+2), 4:0 Kühne (59.), 4:1 Berger (75.), 5:1 Güler (80.), 5:2 Haxhijai (FE. 90+1)
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Verbandsliga (21. Spieltag 01.04.2025)
TSG 1862/09 siegt glücklich in Heidelberg.
SG Heidelberg-Kirchheim – TSG 1862/09 Weinheim 1:2 (0:2)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 02.04.2025
von Anja Treiber
Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Ertanir, Giordano, Beikert, Schneider, Hussaini (46. Jawadi), Keller (83. Hilgert), Zimmermann, Knauer (63. Kadioglu), Schwöbel
Tore: 0:1 Schneider (12.), 1:1 Steinmann (27.), 1:2 Jawadi (90.+3).
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Verbandsliga (20. Spieltag 29.03.2025)
Weinheim bleibt nach dem 3:0 gegen den VfB Bretten in Lauerstellung. Für den Aufreger der Partie sorgt aber der Schiedsrichter
TSG 1862/09 Weinheim – VfB Bretten 3:0 (1:0)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 31.03.2025
von Anja Treiber
Weinheim. „Manege frei“ hieß es im Sepp-Herberger-Stadion am Samstagnachmittag. Gezaubert wurde allerdings weniger auf dem Kunstrasen der TSG 1862/09 Weinheim, wo die Verbandsliga-Fußballer der TSG 1862/09 Weinheim eher ihre Pflicht gegen den abstiegsgefährdeten VfB Bretten erfüllten, als mit Kunststücken zu glänzen. Direkt nebenan war der wandernde pädagogische Projektzirkus aus Leverkusen zu Besuch, der Kinder aller Art in einer kreativen Projektshow zusammenführte, um Miteinander zu fördern. Ein kleiner Wegweiser, wo es mit der ersten Mannschaft der Fußballabteilung hingehen soll. Denn die Weinheimer wollen und müssen sich finanziell bedingt in der künftigen Saison stark verjüngen, am liebsten mit eigenem Nachwuchs. Wie das gehen kann, zeigte sich dann doch auf dem Kunstrasen, als der quirlige U19-Spieler Milad Hussaini nach Vorlage von Sebastian Beikert per Kopf das 3:0 erzielt hatte. In Unterzahl, denn kurz zuvor hatte der nach seiner Linie suchende Schiedsrichter Benjamin Stockmar Simon Katich mit „Rot“ vom Platz geschickt. Das sorgte für ratloses Schulterzucken auf dem Platz. Klar hatte der Weinheimer in einem Zweikampf auch Gegenspieler Murat Ertugrul getroffen, aber Gelb hätte es getan. „Weder ein Brettener hat das so gesehen noch wir. Selbst VfB-Trainer Bruno Martins hat den Schiri darauf hingewiesen, dass das keine Rote Karte war“, ärgerte sich TSG-Trainer Lukas Cambeis. „Wahrscheinlich wird er uns zwei bis vier Spiele fehlen. Das tut mir vor allem für ihn leid.“
Beikert spielt überragend
Beeindrucken ließen sich die Gastgeber von dieser Entscheidung aber nicht. Denn nur eine Minute nach dem Platzverweis belohnte sich Hussaini für eine engagierte Vorstellung. Immer wieder eingeleitet vom überragenden Sebastian Beikert, Dominik Knauer und den viel Übersicht zeigenden Ilya Ertanir und Rahman Jawadi machte Weinheim durchgehend Druck und verdiente sich weitere drei Punkte. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel gegen einen Gegner, der von Anfang an darauf aus war, sich kein Gegentor einzufangen und mit zehn Mann an der Mittellinie zu stehen“, befand Cambeis. „Einfach war das nicht, die Brettener sind sehr schwer zu bespielen“, sagte auch Teammanager David de Vega. Und beide sahen, genau wie die 60 Zuschauer um den Kunstrasen, einen verdienten Sieg, der aber gerne höher hätte ausfallen dürfen. „Das wissen die Jungs selbst. Aber sie haben nicht nachgelassen und wurden dafür belohnt“, waren sich die beiden Noch-Mannschaftsverantwortlichen einig.
Gleich die erste Chance leitete „Basti“ Beikert nach zehn Minuten ein, als er Giardano Gaetano bediente. Brettens Keeper Stavros Eirinikos packte sich den Ball im Nachfassen. Nach Girodanos Flanke auf Matthias Kuhn hatte beim Abschluss des TSG-Defensivspezialisten noch ein VfB-Spieler das Bein dazwischen. Knauer kam beim Abpraller einen Tick zu spät. Bretten befreite sich ab und an. Niklas Wenzels Schuss nach Flanke von Benjamin Hausmann landete beispielsweise auf der Latte des Tors von Weinheims Keeper Tim Kallis (30.).
In der Luft lag aber eher die Führung der Gastgeber. Zunächst vergab TSG-Kapitän Yannick Schneider nach Beikert-Flanke noch schwach gegen Eirinikos, nur drei Minuten später aber führte eine Kopie des Spielzugs in der 36. Minute zum 1:0, als sich Beikert erneut über links gegen Muhammed Arslanoglu durchgesetzt hatte.
Gegentor wird aberkannt
Nach der Pause folgte ein kurzer Schreckmoment für den Tabellensechsten, als ein Abstimmungsproblem auf der linken Abwehrseite den Brettener Lukas Dorwarth flanken ließ, doch bei Hausmanns Flippertor zum vermeintlichen 1:1 (50.) war die Hand im Spiel. „Speedy“ Beikert sorgte indes immer weiter für Gefahr, wirbelte selbst oder bediente. Er war auch Vorlagengeber für das 2:0, erneut per Kopf durch Yannick Schneider (67.). Eine superschnelle schöne Kombination über Knauer und Hussaini setzte Rahman Jawadi noch übers Tor. Aber nach der Roten Karte gegen Katich war es Youngster Milad Hussaini, der alles klar machte. Der U19-Mann machte nicht nur mit seinem Premierentor in der Herren-Verbandsliga auf sich aufmerksam, sondern durfte sich anschließend als Teil des A-Junioren-Teams dann auch noch über die souveräne Weinheimer Verteidigung der Junioren-Verbandsligaspitze beim 7:1 gegen die SpVgg Neckarelz freuen.
Kaderplanung in Kinderschuhen
In den Planungen des künftigen TSG-Trainers Marcel Hofbauer und Jugendkoordinator Paul Weis, ebenfalls für die Kaderzusammenstellung 2025/26 zuständig, dürfte Hussaini eine große Rolle spielen. „Wir haben viele Talente in den eigenen Reihen, natürlich wollen wir denen die Perspektiven im Verein bieten,. Und die Jungen wollen wir um Spieler bauen, die auch führen können“, wollte Weis aber noch keine Namen bei der Personalplanung nennen. „Wir möchten erst einmal die Gespräche mit den Akteuren zu Ende führen, die aktuelle Kadermitglieder sind, bevor wir mit Externen reden. Bis wir Nennenswertes verkünden können, werden sicher noch vier, sechs Wochen ins Land ziehen. Da lassen wir uns nicht treiben.“
TSG 1862/09 Weinheim: Kallis; Kuhn, Katich, Ertanir, Giordano (65. Hussaini), Beikert (77. Kadioglu), Schneider (83. Hilgert), Keller (69. Jawadi), Zimmermann, Knauer (85. Lulei), Schwöbel.
Tore: 1:0 Schneider (36.), 2:0 Schneider (67.), 3:0 Hussaini (80.).
Zuschauer: 60
Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Simon Florian Katich (79.) nach Foulspiel.
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Weinheim II macht beim 3:1-Derbysieg in Hemsbach mit einer starken ersten Halbzeit alles klar.
SG Hemsbach – TSG 1862/09 Weinheim U23 1:3 (0:3)
Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 31.03.2025
Hemsbach. Klare Kräfteverhältnisse im Bergstraßenderby: Die TSG 1862/09 Weinheim II hat das A-Klassen-Duell mit der SG Hemsbach souverän mit 3:1 (3:0) für sich entschieden. Den favorisierten Zweiburgenstädtern reichte eine starke erste Hälfte.
Die Hemsbacher verpennten den ersten Durchgang wie schon im verletzungsbedingt abgebrochenen Derby gegen Sulzbach komplett – und ließen obendrein die nötige Effizienz vorm Tor vermissen, um gegen den Favoriten aus der Nachbarschaft Punkte mitzunehmen. „Die erste Hälfte war ganz schwach, die TSG II war klar besser“, resümierte Hemsbachs Pressewart Thomas Mahler ehrlich.
Bereits nach anderthalb Minuten lag das Leder im Hemsbacher Gehäuse: Abdelkarim Lebsir brachte die Gäste 1:0 in Führung. Vincent Hilgert (19.) und Marc Laudenklos schraubten das Ergebnis auf eine komfortable 3:0-Pausenführung. Hemsbachs Schlussmann Sascha Zimmermann verhinderte einen höheren Rückstand. Auf der anderen Seite scheiterte auch die SGH zwei Mal an TSG-Schlussmann Felix Bürgermeister, Eren Acar und Dario Pascarella legten die Kugel aus guter Position neben das Tor. Im zweiten Durchgang lullten sich die Gäste aus Weinheim durch die Führung selbst ein und schalteten in den Verwaltungsmodus. Hemsbach durfte mitspielen und kam besser in die Partie. Nach dem Anschlusstreffer durch Lorik Wittmann – ein sehenswerter Schuss ins Dreieck – schaltete die TSG II aber wieder einige Gänge hoch. In der Folge brannte nichts mehr an, Weinheim verpasste seinerseits einen weiteren Treffer. „Insgesamt ein leistungsgerechtes Ergebnis“, befand Mahler. Für beide Teams geht es bereits am Mittwochabend weiter. Die TSG II empfängt zum nächsten Derby Sulzbach. ksm
Kader TSG 1862/09 Weinheim II: Bürgermeister; Tschunt, Bauer (85. Aliev), Amegah, Benbiga, Fink, Obermann (58. Herrmann), Turcanu, Lebsir (80. Ayarig), Laudenklos (72. Jochmann), Hilgert (72. Güler).
Tore: 0:1 Lebsir (2.), 0:2 Hilgert (19.), 0:3 Laudenklos (40.), 1:3 Wittmann (68.).
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