U11 Spielbericht: Leverkusen gewinnt das U11-Turnier der TSG 62/09 Weinheim

U11 Spielbericht: Leverkusen gewinnt das U11-Turnier der TSG 62/09 Weinheim

U11 Leistungsvergleich

 

Der Nachwuchs des deutschen Meisters triumphiert im Sepp-Herberger-Stadion. Schon im Juni 2025 ist eine Fortsetzung geplant - mit noch mehr großen Namen.


Bayer Leverkusen, FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt, 1. FC Kaiserslautern, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen, SV Wehen Wiesbaden, SV Waldhof Mannheim oder SV Elversberg: Mehr als nur ein Hauch von Profifußball wehte am Samstag durch das Weinheimer Sepp-Herberger-Stadion.

Zwar handelte es sich „nur“ um die U11-Mannschaften (E-Junioren) der genannten Vereine, doch auch die Nachwuchskicker sorgten mit ihren Tricks, Spielzügen und Torabschlüssen bei den zahlreichen Zuschauern auf der Tribüne für Begeisterung – und so manch staunendes Gesicht.

Gespielt wurde auf dem Hauptrasen des Stadions, das große Spielfeld wurde dabei in drei Kleinfelder unterteilt, es fanden in der Vorrunde also immer drei Spiele gleichzeitig statt. Im Halbfinale wurde nur auf zwei Feldern und im Spiel um Platz drei, sowie dem Finale auf einem Feld gespielt. Die Spieldauer Betrug im gesamten Turnier einmal 20 Minuten.

Viernheim düpiert die „Großen“

„Wahnsinn, was die Jungs schon drauf haben“, war dabei gleich mehrfach zu hören. Und das galt längst nicht nur für den Bundesliga-Nachwuchs, sondern auch für die Vertreter aus der Region. Herzuheben war hierbei der TSV Amicitia Viernheim, der in seiner Vorrundengruppe mit Gruppensieger Kaiserslautern, Mainz 05, Darmstadt 98 und dem SV Waldhof einen mehr als respektablen dritten Platz belegten – und sowohl die Mainzer als auch den SV Waldhof mit 3:1 besiegte.

Auch den Darmstädter Lilien begegneten die Viernheimer, die zu großen Teilen bereits das Interesse der großen Vereine aus der Region geweckt haben, bei der 2:3-Niederlage auf Augenhöhe.

Große Präsentation der Teams

Schon vor dem ersten Anpfiff herrschte im Stadion eine tolle Stimmung. Ein Teil der teilnehmenden Mannschaften baute kleine Pavillons auf, in denen sie sich während der Spielpausen ausruhten und mit Obst oder isotonischen Getränken stärken konnten. Um kurz nach 11 Uhr versammelten sich dann alle Teams zur großen Präsentation der Mannschaften, die von der Turnierleitung um Moez Ben Amor und Patrick Amato moderiert wurde. Die zahlreichen Eltern auf der Tribüne begrüßten die Mannschaften frenetisch.

Sportlich lief es für die Gastgeber um ihren Trainer Marcus Durling, der das Turnier auch federführend initiiert hatte, dagegen nicht wirklich rund. Bereits im ersten Spiel gab es gegen Viktoria Griesheim eine deutliche 0:6-Niederlage. Im nächsten Spiel gegen den VfR Heilbronn verloren die jungen Weinheimer mit 0:7. In der dritten Partie gegen den SV Sandhausen setzte es dann eine 0:5-Niederlage und im letzten Gruppenspiel gegen Bayer Leverkusen verlor man sogar mit 0:10. Dennoch überwog das Positive. Weinheim hatte mit Adam Ben Amor einen starken Torhüter im Kasten – und gegen Bayer Leverkusen spielt man auch nicht alle Tage.

Leverkusen schlägt Frankfurt im Finale

Bester Gruppensieger wurde der 1. FC Kaiserslautern mit 13 geschossenen Toren und nur einem Gegentor. Im Viertelfinale lauteten die Begegnungen 1. FC Kaiserslautern gegen Heilbronn, Eintracht Frankfurt gegen Schott Mainz, Bayer Leverkusen gegen den FSV Mainz 05 und SV Sandhausen gegen den SV Wehen Wiesbaden. In den anschließenden Halbfinalspielen setzte sich zunächst die Frankfurter Eintracht gegen den FCK durch, ehe der Nachwuchs des deutschen Meisters gegen Wehen Wiesbaden nachzog.

Im Spiel um Platz drei setzte sich dann Kaiserslautern gegen Wiesbaden mit 7:1 durch, im Finale setzte sich Leverkusen gegen Frankfurt mit 3:1 durch. Somit durften die Leverkusener Jungs auch den 80 Zentimeter hohen Pokal in die Höhe stemmen und den Turniersieg feiern.

Zwar gingen die Weinheimer Jungs bei ihrem eigenen Turnier in sportlicher Hinsicht leer aus, doch auch sie hatten nach dem Finale mächtig Grund zur Freude: Alle teilnehmenden Mannschaften lobten die TSG 1862/09 für die tolle Gastfreundschaft und die reibungslose Austragung des Turniers. Und obendrein sagten sie bereits für das nächste Turnier im Juni 2025 zu.

Im Sommer kommen die Bayern

Schon in acht Monaten gibt es also ein Wiedersehen mit dem Profi-Nachwuchs. Und der wird, so war am Samstag bereits zu vernehmen, dann noch mal prominenter sein: Auch der FC Bayern München und der Hamburger SV haben nämlich ihr Kommen angekündigt, der Leistungsvergleich wird dann auch gleich über zwei Tage ausgetragen. slo


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Spielbericht U23 Mannschaft: TSG II bleibt ungeschlagen

SPIELBERICHT U23: TSG II bleibt ungeschlagen

 

Kreisklasse A (3. Spieltag 15.09.2024)

Weinheim lässt der SG Viernheim keine Chance – 5:1

 

 


TSG 1862/09 Weinheim U23 – SG Viernheim 5:1 (2:0)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom16.09.2024

Weinheim. Mit einer „tadellosen Mannschaftsleistung“ hat die TSG 1862/09 Weinheim II gegen die SG Viernheim mit 5:1 (2:0) gewonnen und bleibt damit in der Fußball-A-Klasse weiter ungeschlagen. „Es sind nicht nur die Punkte, es ist die Art und Weise wie die Jungs jeden Sonntag Fußball spielen und das umsetzen, was wir uns in der Trainingswoche erarbeiten“, ist Trainer Andreas Dörrlamm voll des Lobes.
Aus einem „überragenden Gegenpressing“ konnte Luca Obermann seine Farben früh mit 1:0 in Führung bringen. In der Folge hatte die TSG gegen überforderte Viernheimer das Geschehen unter Kontrolle. Einen erneuten Ballgewinn veredelte Alikan Aliev zum 2:0 (23.). Mit dieser beruhigenden Führung im Rücken agierten die Weinheimer weiter nach vorne und wurden mit dem 3:0 (46.) durch Obermann belohnt. Vorausgegangen war eine feine Kombination. Im Gefühl des sicheren zweiten Saisonsieges ließen die Treffer vier und fünf auf sich warten. Der eingewechselte Berdan Ayarig netzte zum 4:0 (85.) ein, ebenfalls eingewechselt setzte Salih Gön den Schlusspunkt zum 5:1. Dazwischen konnte Emin Köse (90.) noch den Ehrentreffer für Viernheim erzielen. „Gerade das letzte Tor zeigt, wie viel Lust die Jungs auf Fußball haben, nach dem Gegentreffer wollten wir noch einen draufsetzen“, so Dörrlamm. FG


Kader TSG 1862/09 Weinheim: Bürgermeister; Fiederlein (80. Benbougdi), Benbiga, Fink, Herrmann (65. Ayarig), Obermann (75. Gön), Turcanu (80. Güner), Laudenklos (68. Bozkurt), Ince,
Tor: 1:0 Obermann (3.), 2:0 Aliev (23.), 3:0 Obermann (46.), 4:0 Ayarig (85.), 4:1 Köse (90.), 5:1 Gön (90.

 


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Spielbericht 1. Mannschaft: TSG 1862/09 Weinheim klettert auf den fünften Platz

Spielbericht 1. Mannschaft: TSG 1862/09 Weinheim klettert auf den fünften Platz

 

 

Verbandsliga (05. Spieltag 15.09.2024)

 

Der Verbandsligist feiert beim 1:0 in Bretten den zweiten Sieg in Folge. Routinier David Keller trifft sehenswert und Trainer Lukas Cambeis macht "Business as usual" – trotz Sperre.

 

 


VfB Bretten – TSG 1862/09 Weinheim 0:1 (0:0)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom16.09.2024

Bretten:„Kaum anders als sonst“, lautete das Fazit von Lukas Cambeis, nachdem der Trainer von Fußball-Verbandsligist TSG 1862/09 Weinheim beim Gastspiel in Bretten am Sonntag seine Sperre abbrummen musste. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Das lag aber wahrscheinlich an den dortigen Begebenheiten, in unserem Stadion hätte ich wohl tatsächlich auf der Tribüne Platz nehmen müssen.“

Beim VfB Bretten jedoch gibt es keine Tartanbahn, sodass Cambeis das Geschehen zwar hinter der Barriere verfolgen musste, aber nur wenige Meter von der Weinheimer Bank entfernt stand.

Der Austausch mit seinen Assistenten Daniel Limonciello und Yannick Tewelde war somit zu jeder Zeit möglich und selbst die Kabinenansprachen vor der Partie sowie in der Halbzeitpause wurden vonseiten des Schiedsrichtergespanns genehmigt. „Business as usual“ also für den B-Lizenz-Inhaber – trotz Sperre.

Anpfiff mit Verspätung

Alles andere als üblich war dagegen, was vor dem Anpfiff des Verbandsligaspiels vonstattenging: Die Unparteiischen waren in einen Verkehrsunfall verwickelt, weshalb die Partie mit einer zwanzigminütigen Verzögerung angepfiffen wurde. Zudem präsentierte sich der Rasenplatz in einem, so Cambeis, „nicht leicht zu bespielenden Zustand“, was die Sache für die Gäste noch einmal deutlich schwerer machte.

Kein Wunder also, dass Cambeis das hart erkämpfte 1:0 (0:0) gerne mitnahm und nach Spielende konstatierte: „In erster Linie bin ich sehr zufrieden, dass wir dieses schwierige Spiel gewonnen haben.“ Schütze des Goldenen Tores war Routinier David Keller in der 53. Minute, als er das Leder im Anschluss an eine Ecke per Direktabnahme im Brettener Gehäuse versenkte.

Viel Kontrolle, wenig Chancen

Bezeichnenderweise fiel das Siegtor auch just in der Phase nach dem Seitenwechsel, die Cambeis als „die besten zehn Minuten des gesamten Spiels“ bezeichnete. Zuvor habe seine Elf zwar „gefühlt 75 Prozent Ballbesitz“ gehabt und „eine deutliche Spielkontrolle“ an den Tag gelegt, große Chancen konnten sich die favorisierten Weinheimer, bei denen neben Keller auch Kapitän Yannick Schneider wieder in der Startelf stand (für Dominik Knauer und Rahman Jawadi) bis dahin allerdings nicht erspielen.

Und auch nach dem Führungstreffer ließen es die Weinheimer in Sachen Zielstrebigkeit wieder deutlich ruhiger angehen – „unverständlicherweise“, wie der TSG-Coach monierte. Man habe sich von der Brettener Hektik anstecken lassen und sich fortan mit den Gastgebern einen „regelrechten Schlagabtausch“ geliefert, so Cambeis weiter.

„Die Devise lautet deshalb: Mund abputzen, Punkte mitnehmen und weitermachen.“ (Lukas Cambeis, Trainer der TSG 1862/09 Weinheim)

„Zwar wurde es dadurch auch in unserem Strafraum mitunter brenzlig, die Jungs haben aber alles sauber wegverteidigt und keine Chance des Gegners zugelassen.“ Dass es auf der Gegenseite kaum anders aussah, fiel angesichts der knappen, aber völlig verdienten Führung indes kaum mehr ins Gewicht. „Die Devise lautet deshalb: Mund abputzen, Punkte mitnehmen und weitermachen“, brachte es der TSG-Trainer auf den Punkt.

Positiver Nebeneffekt des zweiten Saisonsieges: Da aus der Spitzengruppe der Verbandsliga lediglich Spitzenreiter 1. FC Bruchsal und die U23 des Karlsruher SC dreifach punkteten, kletterten die Zweiburgenstädter mit inzwischen acht Zählern auf Platz fünf und rückten obendrein bis auf fünf Punkte an Tabellenplatz zwei (Karlsruhe) heran.


Kader TSG Weinheim: Kallis; M. Kuhn, Hannawald (46. Jawadi), Ertanir (57. Gärtner), Giordano (87. Lulei), Beikert (61. Moura), Schneider, Keller, Zimmermann, Ludwig (76. Knauer), Schwöbel.

Tor: 0:1 Keller (53.)


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Spielbericht 1. Mannschaft: TSG 1862/09 feiert den ersten Saisonsieg

Spielbericht 1. Mannschaft: TSG 1862/09 feiert den ersten Saisonsieg

 

Verbandsliga (04. Spieltag 07.09.2024)

 

Der Verbandsligist schlägt Aufsteiger VfB St. Leon in hitziger Atmosphäre mit 2:1. Trainer Lukas Cambeis sieht in der turbulenten Schlussphase die Rote Karte.

 

 


TSG 1862/09 Weinheim – VfB St. Leon 2:1 (1:0)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 09.09.2024

Weinheim. Auch nach Spielende war Trainer Lukas Cambeis immer noch außer sich – obwohl seine Verbandsliga-Fußballer der TSG 1862/09 Weinheim gerade den ersten Sieg der Saison 2024/25 eingefahren hatten. 2:1 hieß es nach fast 100 hitzigen Minuten gegen Aufsteiger VfB St. Leon.

Die Tore für die Weinheimer markierten Gaetano Giordano nach einer schönen Kombination über die beiden Neuzugänge Rahman Jawadi und Sebastian Beikert in der 13. Minute sowie der kurz zuvor eingewechselte Spielführer Yannick Schneider (72.). Marlon Ludwig hatte den Ball vor dem 2:0 am gegnerischen Strafraum erobert, über mehrere Beine „flipperte“ das Leder zu Schneider, der letztlich ins lange Eck vollendete. Hitzig war es derweil in nahezu jeder Hinsicht: Über dem Sepp-Herberger-Stadion knallte am Samstagnachmittag durchgehend die Sonne, das Thermometer zeigte Temperaturen von deutlich über 30 Grad an. Und auch auf dem Feld ging es heiß her, allen voran in der Schlussphase.

Kallis pariert Foulelfmeter

Zunächst parierte TSG-Keeper Tim Kallis in überragender Manier einen Strafstoß von Dennis Gerber, nachdem Dominik Knauer den eingewechselten Gästestürmer Oliver Bitz im Strafraum nur noch mit einem Foul zu bremsen wusste.

Sechs Minuten später schickte Schiedsrichter Nikolas Czypull Cambeis nach Rücksprache mit seinem Assistenten wegen einer vermeintlichen Schiedsrichterbeleidigung mit Rot auf die Tribüne. In der Nachspielzeit kamen die Gäste durch Gerber dann doch noch zum Anschlusstreffer. Der eigentlich souveräne Dreier geriet in der neunminütigen „Overtime“ noch einmal in Gefahr.

Das Fass zum Überlaufen brachte dann eine nicht geahndete Tätlichkeit gegen Yannick Schneider an der gegnerischen Eckfahne. „Der Gegenspieler trat ihm deutlich auf den Arm“, hatte TSG-Pressewart Dietmar Lohrer beobachtet. Schneider musste nach Spielende noch einige Minuten behandelt werden.

„Ich habe zum Schiri nichts gesagt. Gar nichts. Er selbst vergreift sich meiner Meinung nach im Ton – das habe ich gegenüber der anderen Bank zum Ausdruck gebracht. Der Assistent hat ihm dann übers Headset mitgeteilt, ich hätte gesagt, ,Du bist geisteskrank’, was aber nicht stimmt. Mir dafür aus voller Überzeugung Rot zu zeigen, ist Wahnsinn. Aber es ist jetzt nun mal so, wie es ist“, erläuterte Cambeis seine Sicht der Dinge.

Um eine Bestrafung vonseiten des Verbandes wird er aber wohl kaum herumkommen.

Zwiegespalten fiel dagegen das sportliche Fazit aus. „Wir tun uns noch recht schwer auf dem großen Rasenplatz, weil die Wege fürs Gegenpressing einfach weiter sind. Die ersten 20 Minuten waren trotzdem richtig gut, da muss es eigentlich schon 3:0 für uns stehen“, so Cambeis.

Etliche vergebene Chancen

In der Tat scheiterte Giordano zunächst mit einem Kunstschuss von der Mittellinie an Gästekeeper Marc Wörlitz (9.), Beikert setzte kurz darauf einen Kopfball aus kurzer Distanz unbedrängt neben das Gehäuse (10.), drei Minuten nach dem Führungstreffer scheiterte Erneut Beikert am gut reagierenden Wörlitz.

Weiter bilanzierte Cambeis: „Die zweite Hälfte der ersten Halbzeit war dann ganz schwach. Keine Energie, kein gemeinsames Verteidigen, zu große Abstände und zu viele unnötige Ballverluste. Dadurch müssen wir immer wieder hinterherlaufen und laden den Gegner zu Umschaltmöglichkeiten und Torchancen ein.“ Nur um Haaresbreite verpasste Tabe Nyenty in dieser Phase den Ausgleich, nachdem Kallis eine VfB-Ecke unterlaufen hatte.

Steigerung nach der Pause

Besser wurde es aus Weinheimer Sicht erst wieder nach der Pause. Doch erneut ließen Ludwig (58., 66.) sowie Sturmpartner Noah Hannawald (59., 67.) beste Gelegenheiten zur Vorentscheidung ungenutzt. „Wir belohnen uns einfach nicht für den immensen Aufwand, den wir betreiben“, haderte Teammanager David de Vega auf der Tribüne.

Letzten Endes überwog sowohl bei Cambeis als auch bei de Vega und dem Sportlichen Leiter Peter Laudenklos aber die Freude über den ersten Saisonsieg. „Das ist ein Prozess, wir brauchen einfach noch ein bisschen Geduld. Heute zählen erst einmal die drei Punkte“, brachte es Cambeis auf den Punkt.

Durch den Erfolg kletterten seine Schützlinge mit nun fünf Punkten aus vier Spielen und einer ausgeglichenen Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage bei zwei Remis fürs Erste auf den neunten Platz – vorbei am VfB St. Leon, der am Samstag seine zweite Niederlage kassierte. fran


Kader TSG Weinheim: Kallis; M. Kuhn, Hannawald (84. Moura), Ertanir (64. Gärtner), Giordano (70. Schneider), Beikert, Zimmermann, Knauer, Jawadi (90.+7 Lulei), Ludwig (90.+5 Walter), Schwöbel.

Tore: 1:0 Giordano (13.), 2:0 Schneider (72.), 2:1 Gerber (90.+3).

Zuschauer: 150

Besonderes Vorkommnis: Kallis (TSG) hält Foulelfmeter von Gerber (83.).

  • Rote Karte: TSG-Trainer Lukas Cambeis wird wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Schiedsrichtergespann auf die Tribüne geschickt (90.).
  • Beste Spieler: Giordano, Kallis/Wörlitz, Gerber.


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U11 Vorbericht: Turnier mit Bundesliga-Flair

U11 Vorbericht: Turnier mit Bundesliga-Flair


Am Sonntag, den 15.September 2024 findet im Sepp-Herberger-Stadion ein echtes Highlight statt. Die U-11 unserer TSG hat zum Leistungsvergleich eingeladen und große Namen haben ihr Kommen angekündigt:

Neben dem Gastgeber, die TSG 1862/09 Weinheim, nehmen der TSV Amicitia Viernheim, der VFR Heilbronn, Victoria Griesheim, Schott Mainz, der 1.FSV Mainz 05, der SV Wehen Wiesbaden, der SV Darmstadt 98, Eintracht Frankfurt, der 1.FC Kaiserslautern, der SV Sandhausen SV Waldhof Mannheim, Karbener SV, SV Elversberg und Bayer 04 Leverkusen am Turnier teil.

Das Turnier beginnt um 11:00 Uhr. Zur Eröffnung wird es eine Präsentation der Mannschaften geben. Das Ende des Turniers ist um 16:45 Uhr geplant. Für Speis‘ und Trank ist gesorgt

Wir freuen uns schon sehr auf diesen Tag und auf euren zahlreichen Besuch


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Kolumne Abseits: Die neue Saison!!!

Kolumne Abseits: Die neue Saison!!!

Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!

Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim in der Saison 2024/2025 gegen den VFB St.Leon. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus St.Leon.

Im letzten Bericht der vergangenen Saison, brachte ich meinen Ärger über den Nicht-Aufstieg zum Vorschein. Zu dieser Zeit hatte ich allerdings nicht die Informationen die ich heute habe. Aus diesem Grund ist die Vorfreude auf diese Saison seit einigen Wochen wieder da und so ganz schlecht hat es ja nicht begonnen. Klar da war diese 1:3 Niederlage am 2.Spieltag hier zu Hause gegen den 1.FC Bruchsal. Aber in den Auswärtsspielen gegen den FC Astoria Walldorf II am ersten Spieltag und am vergangenen Wochenende (3.Spieltag) beim Topfavoriten um den Aufstieg, dem KSC II, gab es jeweils ein 1:1 Unentschieden.

Heute haben wir mit dem VFB St.Leon einen Verein zu Gast, der in dieser Saison seine Premiere in der Verbandsliga feiert. Herzlich Willkommen!

Am 15.September findet hier im Stadion ein großes Highlight statt, mit dem unsere 1.Mannschaft allerdings nichts zu tun hat. Unsere U-11 veranstaltet einen Leistungsvergleich, und große Namen haben sich angekündigt. Zum Beispiel Bayer 04 Leverkusen, der 1.FSV Mainz 05 oder der 1.FC Kaiserslautern.

Für unsere 1.Mannschaft geht es am 6.Spieltag hier zu Hause gegen eine Mannschaft, die zurück in der Verbandsliga ist und das ist die SG Heidelberg-Kirchheim. Eine Woche später spielen wir erneut hier zu Hause gegen den VFB Eppingen.

Am 9.Spieltag kommt mit Türkgücü Pforzheim der nächste Aufsteiger zu uns. Auch sie feiern ihre Premiere in der Verbandsliga Nordbaden.

Am 12 Spieltag kommt es zum großen Duell beim FV Fortuna Heddesheim. Darauf folgen die Spiele zu Hause gegen den SV Spielberg, Auswärts beim SV Waldhof Mannheim II, Zu Hause gegen den 1.FC Mühlhausen und das Fußball-Jahr endet im November, bevor es dann im März 2025 weiter geht

Wo werden wir am Ende der Saison landen? Spielen wir erneut um den Aufstieg mit? Wir werden sehen. In diesem Sinne: AUF GEHT’S WOINEM!!!

 

 

 

Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer

Unser Kolumnist


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Spielbericht 1. Mannschaft: Die TSG 1862/09 Weinheim spielt den Karlsruher SC her

Spielbericht 1. Mannschaft: Die TSG 1862/09 Weinheim spielt den Karlsruher SC her

 

 

Verbandsliga (03. Spieltag 31.08.2024)

 

Überlegene Weinheimer belohnen sich in Karlsruhe aber nur mit einem Punkt. Die U23 des Zweitligisten wirkt überrumpelt

 

 


Karlsruher SC II – TSG 1862/09 Weinheim 1:1 (1:0)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 02.09.2024

Karlsruhe. Was für ein Spiel! Beim Favoriten auf den Titel in der Fußball-Verbandsliga zeigte die TSG 1862/09 Weinheim eine Meisterleistung. Einzig der Lohn blieb im bislang besten Spiel unter dem neuen Trainer Lukas Cambeis aus. Die Weinheimer nahmen ein 1:1 aus dem Wildpark mit und fügten dem Karlsruher SC II den ersten Punktverlust zu. Einziges Manko: Eigentlich hätten die Gäste die Partie gewinnen müssen, so drückend überlegen waren sie. Vor knapp 200 Zuschauern in der Grenke-Arena spielte nach 20 Minuten nur noch eine Mannschaft. Und das so beeindruckend, dass die U23 des Zweitligisten kaum noch aus der eigenen Hälfte kam. Und das KSC-Publikum zum Staunen brachte. „Wahnsinn, unsere finden überhaupt keine Anspielstationen mehr. Das ist unglaublich gut, wie die das spielen“, erkannten auch die Karlsruher Fans die Leistung der schlicht besseren Mannschaft an. Weinheim zeigte eine unglaublich gute Teamleistung, die von der Dreierkette mit Knauer, Kuhn und Zimmermann über das bissige Mittelfeld reichte. Angetrieben vom nimmermüden Ilya Ertanir und Kapitän Marcel Schwöbel hatte die TSG 1862/09 eine unglaublich gute Zweikampfquote aufzuweisen, generierte immer wieder Ballgewinne, presste konsequent in allen Mannschaftsteilen und setzte das junge KSC-Team enorm unter Druck. Einzig das Toreschießen will noch nicht so recht klappen.

Eigentor wirft TSG nicht um

Zumindest nicht ins gegnerische Tor, denn nach 19 Minuten sprang dem für den gesperrten David Keller in die Anfangsformation gerückten Dominik Knauer der Ball nach einer scharfen Hereingabe vom Fuß ins eigene Tor. Beeindrucken ließen sich davon aber weder Knauer noch Weinheim. Umso verbissener arbeiteten die Gäste, hatten nach 30 Minuten komplette die Spielkontrolle übernommen. Wenn doch etwas aufs eigene Tor kam, war dann Tim Kallis zur Stelle, der gegen Turan Calhanoglu im ersten und Benedikt Bauer in der zweiten Hälfte hervorragend klärte. „Brutal gut, wie die Jungs verteidigt haben, von der Karlsruher Qualität hat man wenig gesehen. Wir waren auch einfach mit Ball unglaublich stark“, sagte TSG-Trainer Lukas Cambeis bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Für den KSC II hatte er zu Beginn seiner Karriere von 2010 bis 2013 44 Regionalliga- und 18 Oberliga-Spiele bestritten. „Seither hat sich hier einiges verändert, ist um einiges professioneller geworden“, lacht der 33-Jährige mit Blick auf die hervorragenden Rasenplätze neben der Bundesliga-Arena. Umso bemerkenswerter, wie gut er seine Weinheimer auf den Titelkandidaten eingestellt hatte, die mutig aufspielten. „Die hatten schon Respekt vor uns. Und wir haben sie zum Überlegen gebracht. Dass wir sie dann so herspielen, damit haben sie nicht gerechnet.“

Beste Chancen nicht genutzt

Dass Weinheim wenigstens ein Remis holte, lag am Tor von Sebastian Beikert, der in der 49. Minute nach klasse Zuspiel von Ertanir zum 1:1 traf. „Wir hatten nichts zu verlieren. Das sind die besten Spiele. Eigentlich haben wir nichts zugelassen. Jetzt müssen wir vorne besser treffen“, sagte Beikert, der als Neuzugang schon nicht mehr wegzudenken ist. Schade, dass sich der Flügelflitzer nicht noch mit dem überfälligen 2:1 belohnte. Doch die wohl größte Chance der Partie vergab Beikert in der 81. Minute, als er von Rahman Jawadi geschickt, das 1:1-Duell gegen KSC-Keeper Aki Koch verlor. Nur ein paar Minuten später sah Gateano Giordano, dass Koch zu weit vor seinem Tor stand und hob den Ball kurz hinter der Mittellinie leider nur auf die Latte. Ein Weitschuss von Jawadi und Strafraumszenen von Schneider, Hannawald und Gaetano blieben ungenutzt. Hätte Karlsruhes Julian Gerold in der 93. Minute per Konter seinen Kopfball noch getroffen, hätte das die Partie ad absurdum geführt. „Heute waren alle da, haben 100 Prozent gezeigt. Das war ein sehr guter Auftritt von uns, spielerisch und kämpferisch. Wenn wir das so kompensieren, dann werden wir die nächsten acht Spiele gewinnen“, zeigte sich Mittelfeld-Motor Ilya Ertanir selbstbewusst. Und das dürfen er und Weinheim nach dieser Vorstellung auch sein. AT


Kader TSG Weinheim: Kallis; Kuhn, Hannawald (73. Schneider), Ertanir, Giordano (90.+4 Moura), Beikert, Zimmermann, Knauer, Jawadi, Ludwig (80. Kadioglu), Schwöbel.

Tor: 1:1 Knauer (ET, 19.), 1:1 Beikert (50.)


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Kolumne Abseits: Dieter Erl: Ein Leben für die TSG, ein Vorbild für die TSG

Dieter Erl: Ein Leben für die TSG, ein Vorbild für die TSG

ABSEITS, Kolumne

Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!

Herzlich Willkommen zum ersten Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim in der Saison 2024/2025 gegen den 1.FC Bruchsal.  Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Bruchsal.

Es gibt Berichte die man, gerade am ersten Spieltag, ungerne schreibt und doch müssen sie manchmal geschrieben werden. Zum Beispiel wenn ein Mensch diese Welt verlassen hat. Uns hat ein Mensch verlassen, ein Mann dessen Herz für die TSG schlug: Dieter Erl.

Dieter lebte unseren Verein wie kaum ein anderer. Von 1976 bis 2011 war er Geschäftsführer des Vereins. In dieser Zeit erhöhte sich die Mitgliederzahl von 2.500 auf über 6.000 Mitglieder. Er selbst wurde zudem Ehrenmitglied bei unserer TSG. Erl bewegte einiges bei uns, vor allem aber baute er einiges auf. Er war zum Beispiel für den Bau des Hans-Hohman-Hauses im Waldstadion im Gorxheimertal zuständig und unterstützte den Bau des Hector-Sport-Centers.

Doch nicht nur die bauten von großen Gebäuden, sondern auch große Veranstaltungen, wie die Fastnacht in der TSG-Halle oder die Weinheimer Kerwe unterstützte Erl mit großer Leidenschaft. Auch als ehrenamtliches Mitglied stand er uns immer mit Rat und Tat zur Seite.

Erl’s Blau-Weißes Blut floss besonders für den Fußball und für die Jugend. Er engagierte sich unter anderem für die Belangen der Jugend im Fußballkreis Mannheim.

Nun ist Dieter Erl am 6.Juni 2024 von uns gegangen, doch sein Lebenswerk bleibt uns erhalten. Das Blau-Weiße Herz schlägt weiter, auch für dich Dieter. Ruhe in Frieden!

Im Namen der TSG möchte ich allen Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl zum Ausdruck bringen und ich wünsche allen viel Kraft in dieser schweren Zeit. Unsere Mannschaft wird heute und auch in Zukunft für Dieter spielen und eines kann ich ganz sicher sagen: Dieter wird alle Spiele von oben verfolgen. Jeder Sieg wird auch Dieter’s Sieg sein

So schwer es auch fällt, das Tagesgeschäft ruft und auch Dieter hätte gewollt dass sich unser Fokus jetzt auf das Spiel gegen Bruchsal richtet. In diesem Sinne: AUF GEHT’S WOINEM!!!

Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer

Unser Kolumnist


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Vor Saison U23 Mannschaft: Die TSG 1862/09 Weinheim II tauscht eine komplette Mannschaft aus

Vor der Saison U23 Mannschaft: Die TSG 1862/09 Weinheim II tauscht eine komplette Mannschaft aus

 

Bei der sehr jungen U23 dreht Trainer Andreas Dörrlamm alles auf links: vom Zerstörer zum Gestalter


Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 20.08.2024

Weinheim. Einmal komplett durchgemischt: Bei 14 Ab- und 16 Zugängen hat die U23 der TSG 1862/09 Weinheim ihre Mannschaft quasi komplett ausgetauscht. Ein bewusster Schnitt, wie Trainer Andreas Dörrlamm bestätigt. „Wir wollten den Neuaufbau mit jungen, talentierten Spielern aus der Umgebung, haben auch wieder ein paar aus unserer eigenen U19 einbauen können. Jetzt ist das Team in der Breite noch besser aufgestellt, hat an Qualität dazugewonnen“, sagt der 35-Jährige, der mit seiner neu zusammengestellten Truppe unter den ersten sechs Teams der Liga landen will. „Oberstes Ziel bleibt es aber, die Jungen an den Herrenbereich heranzuführen.“ Und junge Spieler hat die TSG 1862/09 genug. „Wenn alle da sind, haben wir einen U20-Schnitt“, sagt Dörrlamm, der in den Defensivkräften Alikan Aliev (zuletzt TSV Weiher), dem spielenden Co-Trainer Kevin Hiller aus Lörzenbach und Taha Güler aber auch drei erfahrenere Kräfte auf dem Platz stehen hat. Hiller fehlte zuletzt bei der knappen 1:2-Kreispokalniederlage in Ilvesheim. „Das macht schon was, wenn er nicht da ist. Allein, die Ansagen, die er macht, helfen den jungen Spielern weiter.“

Spiel jetzt aktiv gestalten

Insgesamt sieht Dörrlamm seine Mannschaft aber ausgeglichener aufgestellt als in der vergangenen Saison, als er das Team im November von Halit Kayak übernommen hatte. „Da waren wir Vorletzter und es ging vorrangig darum, defensiv gut zu stehen, das Spiel des Gegners zu zerstören und mit guten Umschaltmomenten zu punkten. Jetzt wollen wir das Spiel aktiv gestalten und attraktiv spielen.“ Am Ende hatten Dörrlamm und sein Co-Trainer Erman Atav die Mannschaft soweit stabilisiert, dass sie am Ende noch Zehnter wurde. Dafür sieht sich Weinheim gut gerüstet, auch wenn die inzwischen schon sechswöchige Vorbereitungsphase wie bei den meisten anderen Vereinen auch durch urlaubsbedingt selten komplett bestritten werden konnte. „Wir hatten dennoch eine gute Trainingsbeteiligung und sind jetzt so aufgestellt, dass es uns nicht killt, wenn mal einer oder zwei fehlen. Das war vergangene Runde noch anders. Jetzt sind wir nicht nur in der Breite, sondern auch qualitativ stärker und können das ausgleichen.“

Der Kern ist jung und weinheimerisch

Von der Mannschaft, die lange um den A-Liga-Verbleib kämpfte und am Ende erfolgreich war, sind nicht viele Spieler geblieben. Angeführt wird sie von Kapitän Salah Ghali, der erst im November 20 wird. Auch Christopher Amegah war 2023/24 schon dabei, rückt aus der A-Jugend in die Aktivität. Firat Ince ist genauso Jahrgang 2005 wie Jan Turcanu, der wie Joshua Herrmann (20) bereits im Winter zur TSG 1862/09 gestoßen war. Leopold Fiederlein gehört mit seinen 25 Jahren fast schon zu den Mannschaftsoldies. Bei Turcanu sieht Trainer Dörrlamm auch das Zeug für mehr, er durfte schon im Verbandsligateam mittrainieren. Und auch Spieler wie Salah Galih, Sami Benbiga, Christopher Amegah, Marc Laudenklos, Luca Obermann und David Fink sieht er auf einem guten Weg. „Der Austausch mit Verbandsliga-Trainer Lukas Cambeis ist jedenfalls spitze“, sagt Dörrlamm, der trotz seiner erst 35 Jahre schon 14 Trainer-Jahre vorweisen kann.

Dörrlamm will entwickeln

Nachdem er alle Jugenden bei der TSG 1862/09 durchlaufen hatte, versuchte sich der Weinheimer bei Kreisligist FV Leutershausen und der SG Hemsbach in der Aktivität, in Hemsbach übernahm er auch erstmals das Traineramt. „Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich dabei geblieben bin.“ Und das vorrangig im Juniorenbereich, wo der UEFA B-Lizenz-Inhaber vor seiner ersten Aktivem-Station die SG Hüttenfeld, JFV Alsbach/Auerbach, Rot-Weiß Darmstadt und die Verbandsliga-A-Jugend des SC Viktoria Griesheim betreute und weiterentwickelte.

Dieses Ziel hat Andreas Dörrlamm auch mit der U23-Mannschaft, deren junge, hungrige Spieler ihm nicht nur Spaß machen, sondern auch Erfolg haben sollen. AT


Die TSG Weinheim II in der A-Klasse 2024/25

Zugänge: Felix Bürgermeister, Luca Bauer, David Fink, Luca David Obermann (alle eigene U19), Georgi Gorgiev, Berdan Ayarig, Seymen Bozkurt (alle TuS 02 Weinheim), Alikan Aliev (TSV 1904 Weiher), Kevin Hiller (SV Grün-Weiss Lörzenbach), Sami Benbiga (SV 98 Schwetzingen), Elijahua Sommer (SSV Vogelstang), Ayman Benbougdi (SC United Weinheim), Taha Güler (TSG 91/09 Lützelsachsen), Tugra Özbek (SG HD-Kirchheim), Salih Gön (TSV 47 Schönau), Bangally Touray Gumaneh (zuletzt im Ausland), Ifeanychukwu Nwachukwu (Türkspor Mannheim).

Abgänge: Marcel Wiegand (TSV Amicitia Viernheim), Berk-Said Kilichan (FV 08 Hockenheim), Christian Ingrasci (TSG Rheinau), Jan Röller, Giacomo Manniello (beide SG Hemsbach), Kerem Kuzu (TV 1883 Lampertheim), Giuliano Ragni, Pascal Link (beide SpVgg 03 Ilvesheim), Hasim Emre Kaynak, Anil Kirtay, Luigi Genova, Kerim Kaynak, Altin Morina (alle SV 98 Schwetzingen), Talha Ertanir (SG Viernheim).

Kader: Tor: Felix Bürgermeister, Georgi Gorgiev, Bangally Touray Gumaneh; Abwehr: Alikan Aliev, Kevin Hiller, Sami Benbiga, Elijahua Sommer, Luca Bauer, Christopher Amegah, Henrik Rathai, Leopold Fiederlein; Mittelfeld: David Fink, Berdan Ayarig, Ayman Benbougdi, Seymen Bozkurt, Taha Güler, Firat Ince, Jan Turcanu, Joshua Herrmann, Salah Ghali, Salaheldin Mohamed Yassin, Yohannes Tewdros; Angriff: Ifeanychukwu Nwachukwu, Luca David Obermann, Tugra Özbek, Salih Gön.

Trainer: Andreas Dörrlamm (seit November 2023); Co-Trainer: Erman Atav (seit November 2023) und Kevin Hiller (neu).

Saisonziel: Top 6.

Favoriten: SKV Sandhofen, TSG 91/09 Lützelsachsen II, SC United Weinheim, FV Fortuna Heddesheim II.


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Spielbericht 1. Mannschaft: David de Vega sieht bei der TSG 1862/09 Weinheim viel Gutes

Spielbericht 1. Mannschaft: David de Vega sieht bei der TSG 1862/09 Weinheim viel Gutes

 

 

Verbandsliga (01. Spieltag 18.08.2024)

 

Beim FC Astoria Walldorf II gibt es zum Verbandsliga-Start ein leistungsgerechtes 1:1. Die neuen Spieler greifen

 

 


FC Astoria Walldorf II – TSG 1862/09 Weinheim 1:1 (0:0)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 19.08.2024

Walldorf. Mit dem Anspruch einen Sieg beim FC Astoria Walldorf zu holen war die TSG 1862/09 Weinheim zum Auftaktspiel der Fußball-Verbandsliga gefahren. Unter dem Strich stand gestern Nachmittag dann ein 1:1 (0:0). „Ein gerechtes Ergebnis nach einem guten Spiel“, wie Spielleiter David de Vega befand. „Das waren zwei gute Mannschaften, die sich mit viel Tempo gute Chancen erspielt gespielt haben. Letztlich sehen wir, dass wir auch in diesem Jahr wieder gut mithalten können.“ Ohne Kapitän Yannick Schneider brachte Weinheim einen verdienten Punkt mit an die Bergstraße. Dass es zur Pause 0:0 stand, war auch Matthias Kuhn zu verdanken. Zusammen mit David Keller und Gregor Zimmermann bildete er die Dreierkette und musste zweimal für den bereits geschlagenen TSG-Torwart Tim Kallis retten. Nach 30 Minuten klärte er einen Schuss per Kopf ebenso von der Linie, wie kurz vor dem Pausenpfiff, als er nach Ballverlust im Mittelfeld und einem Walldorfer Eckstoß Leon Edobors Kopfball noch aus dem Winkel köpfte. „Insgesamt großes Lob für die Abwehr, die viele Bälle abgefangen hat.“

Kuhn klärt zweimal auf der Linie

Etwas ins Schwitzen kamen die TSG-Fans ob des Kurzpassspiels im und am eigenen Strafraum mit dem Torwart, den die Walldorfer dann auch immer wieder anliefen. Gelangen Weinheim kontrollierte Ballpassagen im auch von Astoria dicht besetzten Mittelfeld, dann wurde es in der ersten Hälfte meist über die linke Weinheimer Angriffsseite gefährlich, wenn Sebastian Beikert und/oder Rahman Jawadi ins Spiel kamen. Die drückten beide ebenso aufs Gaspedal wie Marlon Ludwig, der nach 17 Minuten die erste dicke Weinheimer Chance einläutete. Mit seinem unwiderstehlichen Antritt setzte er sich zum Flanken durch, Jawadi stand völlig frei vorm Walldorfer Tor, setzte den Ball aber rechts neben den Pfosten. Im Gegenzug musste sich Tim Kallis nach einem Schwöbel-Ballverlust im Mittelfeld strecken, doch nur kurz darauf bot sich der TSG 1862/09 die nächste Chance, als es wieder über links in Person von Jawadi und Beikert ging. Diesmal war es Ilya Ertanir, der das Walldorfer Tor freistehend nicht traf. Durch die beiden Rettungstaten von Matthias Kuhn blieb es beim torlosen Pausenstand. Auch im zweiten Durchgang blieben die Chancen auf beiden Seiten verteilt, den Torbann brach dann aber Marlon Ludwig. Der war in der 55. Minute Nutznießer davon, dass sich Gaetano Giordano auf der Außenbahn durchsetzte und Kapitän Marcel Schwöbel „einen Zuckerpass“ auf Ludwig spielte, der den Ball im Strafraum zum 0:1 unter die Latte knallte.

Direktes Gegentor

„Was schade war, war, dass wir quasi im direkten Gegenzug den Ausgleich kassieren“, sagte de Vega. Einen zu kurz geratenen Rückpass konnte Tim Kallis nicht mehr kontrollieren, der Pressball von Lauritz Fischer landete zum 1:1 (56.) im Weinheimer Tor. Dem Ausgleich folgte dann etwas Leerlauf, in den letzten zehn Minuten hatte Weinheim aber durchaus noch die Chancen, die erneute Führung zu erzielen. Und erneut war TSG-Zugang Jawadi beteiligt, dessen Pass Marlon Ludwig knapp am FCA-Tor vorbei-setzte (79.). Der inzwischen eingewechselte Christian Moura suchte in der 82. Minute mit seinem Pass von Außen im Rückraum einen Abnehmer, da spielten seine Kollegen aber nicht mit. Beinahe wäre Moura selbst dann in der 90. Minute noch ein Traumtor gelungen, als er Jawadis Flanke per Seitfallzieher nahm und der Ball nur haarscharf am oberen rechten Torwinkel vorbei segelte. „Letztlich hatte Walldorf genauso viele Chancen“, befand David de Vega. Am Samstag werden die Weinheimer ihre Chancenverwertung weiter verbessern müssen. Mit dem 1. FC Bruchsal kommt ein Gegner, der beim 5:0 gegen Bretten gleich ein Ausrufezeichen gesetzt hat. AT


Kader TSG Weinheim: Kallis: Kuhn, Ertanir (90. Knauer), Giordano (63. Hannawald), Kadioglu (66. Moura), Beikert, Keller, Zimmermann, Jawadi, Ludwig, Schwöbel.

Tore: 0:1 Ludwig (55.), 1:1 Fischer (56.)

 


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