U15 News: Sichtungstraining für den Jahrgang 2010

U15 News: Sichtungstraining für den Jahrgang 2010

Unsere U-15 veranstaltet ein Sichtungstraining für den Jahrgang 2010


Dieses Sichtungstraining findet am Montag, den 06.05.2024 und Mittwoch, den 08.05.2024 statt. Alle Infos dazu findet ihr oben im Bild.

Wir freuen uns auf euren zahlreichen Besuch


Die Mannschaft

zum Team

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Kolumne Abseits: Besuch bei der Woinemer Hausbrauerei

Kolumne Abseits: Besuch bei der Woinemer Hausbrauerei

Liebe Freunde der TSG, liebe Fußballfreunde!

Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer TSG 1862/09 Weinheim gegen den FV Mosbach. Herzlich Willkommen auch an die Spieler, Trainer, Betreuer und Fans aus Mosbach.

Am 5.April traf sich eine kleine Delegation unserer TSG 1862/09 Weinheim in der Weinheimer Hausbrauerei, um an einer kleinen Führung teilzunehmen. Im Ben Harder Treff wird es nun Bier von unserem Sponsor der Weinheimer Hausbrauerei geben.

Die Weinheimer Hausbrauerei bietet 170 Sitzplätze und feierte im vergangenen Jahr das 25 Jährige Jubiläum. Es werden circa 17 Biersorten gebraut, darunter 4 Hauptsorten. Die Weinheimer Hausbrauerei wird nächstes Jahr auch Partner der Heimattage werden.

Begrüßt wurden wir von Inhaber Jochen Hardt und von Sebastian Sorn, der auch die „Moderation“ der Führung übernahm. Zu Beginn der Führung ging es in das Sudhaus wo drei große Kessel sind, in denen alle Zutaten hinzukommen.

Als nächstes ging es in den Keller. Dort befindet sich ein kleiner Raum in dem Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden. Dieser Raum wird allerdings gerade umgebaut und modernisiert.

In einem weiteren Raum, in dem es übrigens intensiv nach Bier roch und sehr kalt war, standen Biertanks in denen 1000 Liter hinein Bier passen.

Die  Führung endete an dieser Stelle. Danach ging es wieder an die Plätze und es wurde Essen mit dem Bier der Weinheimer Hausbrauerei serviert.

Ich habe jetzt nicht alles von der Führung erzählt, schaut euch diese Führung gerne selbst an es lohnt sich auf jeden Fall.

Das Essen ist wirklich sehr zu empfehlen und auch bei der Führung lernt man einiges. Es war ein wunderschöner Abend mit tollen Gastgebern und wir werden uns auf jeden Fall in der Weinheimer Hausbrauerei wieder sehen!

Genug vom Essen und Trinken jetzt geht’s auf dem Spielfeld um drei weitere Punkte.
In diesem Sinne: AUF GEHT’S WOINEM!!!

Mit sportlichen Grüßen,Ihr/euerSascha Lohrer

Unser Kolumnist


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Spielbericht U23 Mannschaft: Scheibenschießen im Bergstraßenderby

SPIELBERICHT U23: Scheibenschießen im Bergstraßenderby

 

Kreisklasse A (23. Spieltag 14.04.2024)

 

TSV Sulzbach gewinnt in einem vogelwilden Offensiv-Spektakel 8:5 (3:3) gegen die TSG Weinheim II – Kamuff mit Dreierpack

 


TSV Sulzbach – TSG 1862/09 Weinheim 8:5 (3:3)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 15.04.2024

Sulzbach. Die Zuschauer sind begeistert, den Trainern treibt es graue Haare auf den Kopf: Der TSV Sulzbach hat das vogelwilde Nachbarschaftsduell mit der TSG Weinheim II mit 8:5 (3:3) für sich entschieden. Beim fröhlichen Scheibenschießen auf dem Sulzbacher Kunstrasen überzeugte auf beiden Seiten nur die Offensiv-Abteilung. „So ein Fußballspiel habe ich als Trainer auch noch nicht erlebt“, erklärte TSG-II-Coach Andreas Dörrlamm hinterher. Es war der bislang schwächste Auftritt unter ihm als Weinheimer Trainer. „Das darf uns nicht noch mal passieren, sonst sind wir ganz schnell wieder unten drin“, mahnte der Coach. Ümit Erdem, sein Pendant an der Sulzbacher Seitenlinie, konnte zumindest mit dem Spiel nach vorne zufrieden sein. Der spätere Dreifachtorschütze Jannik Kamuff brachte die Hausherren früh in Führung (6.). Doch die TSG konterte den Rückstand aus dem Nichts. Altin Morena (15.) und Luca Obermann per Doppelpack (27./36.) drehten die Partie, ehe Mentor Tafiljaj den 3:3-Pausenstand besorgte. Der zweite Durchgang begann mit zwei Traumtoren. Rafal Ferreira Lopes zog am Sechzehner-Eck nach innen und schlenzte den Ball ins lange Eck zur erneuten TSG-Führung (54.). Tafiljaj schaute zu und machte es ihm nur zwei Minuten später für den TSV nach. Im Anschluss verloren die Gäste den Faden. Vor allem in den Zweikämpfen ließ die TSG die Bereitschaft vermissen. Der TSV Sulzbach nutzte das aus und traf mit beinahe jedem Angriff auch ins Tor. Der TSV Sulzbach hält sich mit dem Sieg im Mittelfeld, für die TSG ist es ein Warnschuss vor einem ganz wichtigen Spiel. Am Mittwoch empfängt die Dörrlamm-Elf Schriesheim. „Da müssen wir es besser machen“, weiß der TSG-Coach. ksm


Kader TSG 1862/09 Weinheim: Wiegand; Becker, Fiederlein (80. Wiegand), Turcany (75. Rathai), Lopes, Obermann, Morina, Herrmann (75. Tewdros), Röller (80. Ince), Newman-Kwame (46. Ghali), Kilichan.

Tore: 1:0 Kamuff (6.), 1:1 Morena (15.), 1:2 Obermann (27.), 1:3 Obermann (36.), 2:3 Tafiljaj (41.), 3:3 Miftari (45.), 3:4 Ferreira Lopes (54.), 4:4 Tafiljaj (56.), 5:4 Dimitar (66.), 6:4 Kamuff (68.), 7:4 Jobe (79.), 7:5 Ferreira Lopes (84.), 8:5 Kamuff (90.+3)


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Spielbericht 1. Mannschaft: Zwei Führungen reichen nicht

Spielbericht 1. Mannschaft: Zwei Führungen reichen nicht

 

Verbandsliga (23. Spieltag 13.04.2024)

 

Verbandsliga-Tabellenführer TSG 1862/09 Weinheim kommt in Eppingen nur zu einem 2:2

 

 


VfB Eppingen – TSG 1862/09 Weinheim 2:2 (0:1)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 15.04.2024

Eppingen/Weinheim. Das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze der Fußball-Verbandsliga geht weiter. Tabellenführer TSG 1862/09 Weinheim kam am Samstag beim VfB Eppingen trotz zweimaliger Führung nicht über ein 2:2 hinaus. Zwar bleibt die TSG Tabellenführer, doch liegen die Weinheimer nur noch aufgrund der besseren Tordifferenz vor dem FC Zuzenhausen. Bitter aus Weinheimer Sicht: Den Ausgleich markierte Eppingens Dejan Tomic in der Schlussminute. Noch ärgerlicher als der  Zeitpunkt war für den scheidenden TSG-Coach Marcel Abele jedoch die Entstehung des Treffers: „Eppingen agierte in der Schlussphase fast nur noch mit langen Bällen, was wir in dieser Phase einfach nicht gut verteidigt haben. Wir klären einen Ball unnötig zur Ecke, die dann wiederum halbhoch in den Strafraum fliegt. Gleich drei Jungs treten dann nacheinander über den Ball, bis ein Eppinger dann an der Reihe ist und das Ding reinmacht.“ Es sei nicht das erste Gegentor der Marke „Slapstick“ gewesen, monierte Abele. „Wenn man all unsere Gegentore am Ende der Saison in einem Video zusammenschneidet, dürfte schon ein ganz ordentlicher Beitrag für die bekannten TV-Formate dabei rauskommen“, sagte er. Sichtlich angekratzt aufgrund des vergebenen Dreiers legte Abele verbal gleich noch mal nach. Seien es in der Hinrunde oftmals die Weinheimer gewesen, die in den Schlussminuten eiskalt zuschlugen und scheinbar verlorene Punkte doch noch einheimsten, so habe sich das Blatt zuletzt zugunsten der Gegner gewendet, meinte Abele. „Zumindest gefühlt“, fügte er hinzu. „Gegen Waldhof II war es schon so, heute wieder. Ich wage es gar nicht, nachzurechnen, wie viele Punkte wir zuletzt in der Schlussphase liegengelassen haben.“ Just in diesem Moment schlug die Stimmung des 36-jährigen Übungsleiters jedoch um. Der Frust wich einer gesunden Portion Trotz, und so sagte er: „Ich würde mich nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht wundern, wenn die Meisterschaft am letzten Spieltag in der Nachspielzeit entschieden wird. Und dann müssten eigentlich wir mal wieder an der Reihe sein.“ In Eppingen habe seine Mannschaft spielerisch keinesfalls überzeugt, merkte Abele an. Die kurzfristigen Ausfälle von Gaetano Giordano und Marcel Schwöbel seien nicht zu kompensieren gewesen. „Es war bei extremen Temperaturen insgesamt kein gutes Spiel – von beiden Seiten. Die 90 Minuten haben richtig Kraft gekostet, was das Gegentor in der 90. Minute allerdings nicht entschuldigen kann.“ Nick Huller brachte die Weinheimer bereits in der neunten Minute in Führung, nachdem er einen zu kurzen Rückpass der Eppinger Hintermannschaft erlaufen hatte. „Er ist aktuell so etwas wie unsere Lebensversicherung“, lobte Abele. In der Tat war Huller an den letzten sieben TSG-Toren unmittelbar beteiligt – entweder als Vorlagengeber oder als Torschütze. Die Führung hatte fast 60 Minuten Bestand, dann überwand Rudenko TSG-Keeper Oliver Seitz mit einem tückischen Distanzschuss. Doch die Weinheimer Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer Ecke – von Huller – stand der eingewechselte Marlon Ludwig goldrichtig – 2:1 (77.). Der Neuzugang komme nach seiner Verletzung in der Vorbereitung immer besser in Tritt, hat Abele beobachtet. „Wir wollen ihn aber nicht verheizen, wir brauchen Marlon in den wichtigen Spielen.“ Gleiches gelte für Nils Anhölcher, der nach seiner Verletzungspause am Samstag erstmals wieder Spielpraxis sammelte. In der Folge versäumten es die Abele-Schützlinge aber gleich mehrmals, den Sack zuzumachen. Die Quittung dafür erhielten sie in der Schlussminute. fran


Kader TSG Weinheim: Seitz; C., Kuhn, Ertanir, Huller, Schneider, Jungmann (57. Ludwig), Keller, Zimmermann, Knauer, Marsal (67. Anhölcher), Schmid (67. M. Kuhn).

Tore: 0:1 Huller (9.), 1:1 Rudenko (65.), 1:2 Ludwig (77.), 2:2 Tomic (90.).


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Matchday U23: Nachholspiel gegen den SV Schriesheim

Matchday U23: Nachholspiel gegen den SV Schriesheim


Nach 2 Niederlagen in Folge ist die U23 beim Heimspiel gegen den SV Schriesheim unter Zugzwang. Mit einem Sieg könnte man große Schritte in Richtung Klassenerhalt gehen.


AUF GEHT’S WOINEM!!!


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Matchday U23: Sonntag Derby in Sulzbach

Matchday U23: Sonntag Derby in Sulzbach


23. Spieltag Kreisliga A
Am 23. Spieltag gastiert die U23 der TSG 1862/09 Weinheim beim TSV Sulzbach 1887! Anpfiff der Begegnung ist 15:00 Uhr.


AUF GEHT’S WOINEM!!!


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Spielbericht U23 Mannschaft: Lützelsachsener Warnschuss

SPIELBERICHT U23: Lützelsachsener Warnschuss

 

Kreisklasse A (22. Spieltag 07.04.2024)

 

TSG Lützelsachsen II fügt der TSG Weinheim II mit einer „erwachsenen“ Leistung die erste Niederlage unter Andreas Dörrlamm zu

 

 


TSG 1862/09 Weinheim U23 – TSG Lützelsachsen II 0:1 (0:0)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 08.04.2024

Weinheim. Irgendwann war sie fällig: die erste Niederlage für die TSG 1862/09 Weinheim II im achten Spiel seit dem Trainerwechsel im vergangenen November. Ausgerechnet der Nachbar und Tabellendritte aus Lützelsachsen schaffte, was zuvor der Tabellenerste und Zweite nicht geschafft hatten. Mit einem späten 1:0-Sieg behielt die TSG Lützelsachsen II knapp, aber verdient die Oberhand und entführte drei Punkte aus dem Sepp-Herberger-Stadion. Ein Sieg, der auch aus Sicht der Zweiburgenstädter leistungstechnisch in Ordnung ging. „Es war zwar insgesamt ein Derby auf  Augenhöhe, der Sieg für Lützelsachsen ist aber schon verdient“, gab sich Weinheims Coach Andreas Dörrlamm als fairer Verlierer. Seine Elf stand im Nachbarschaftsduell defensiv gut organisiert, entfaltete aber nach vorne zu wenig Durchschlagskraft im letzten Drittel. Insgesamt hatten die Gäste aus Lützelsachsen die gefährlicheren Torraumszenen und verdienten sich die drei Punkte. Dabei bewies GästeTrainer Enrique Cazorla ein goldenes Händchen: Der kurz vor der Halbzeitpause eingewechselte Senan Celik besorgte in der 78. Minute den Treffer des Tages. Der Lützelsachsener setzte sich nach einem weiten Schlag auf den Flügel und der Hereingabe im Sechzehner gegen gleich drei Weinheimer Verteidiger durch und köpfte das Leder zum umjubelten Derbysieg in die Maschen. Die Hausherren versuchten ihr Glück im Anschluss noch einmal in der Offensive, fanden aber keinen Weg mehr durch den Lützelsachsener Defensivriegel. Die Gäste klettern mit dem Derbysieg zurück auf den dritten Platz. Für die TSG Weinheim II ist die Niederlage dagegen nach sieben ungeschlagenen Spielen ein Warnschuss. „Ich mache meinem Team keinen Vorwurf. Man hat aber gesehen, dass wir mit 90 Prozent keine Punkte mitnehmen. Wir müssen immer voll ans Limit gehen“, betonte Andreas Dörrlamm. Für die Zweiburgenstädter gibt es in zwei weiteren Derbys die Chance, es besser zu machen. Am Sonntag müssen die Weinheimer nach Sulzbach, dann wartet mittwochs das möglicherweise vorentscheidende Duell im Abstiegskampf mit dem SV Schriesheim. ksm


Kader TSG 1862/09 Weinheim: Zirnsak; Orhan, Becker, Fiederlein, Turcany, Link, Ghali, Röller (74. Herrmann),Manniello (56. Obermann), Kilichan (67. Morina), Schaffert.

Tor: 0:1 Celik (78.)

 


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Spielbericht 1. Mannschaft: Zurück an der Tabellenspitze

Spielbericht 1. Mannschaft: Zurück an der Tabellenspitze

 

Verbandsliga (22. Spieltag 06.04.2024)

 

TSG 1862/09 Weinheim hat beim 4:0 gegen den VfB Bretten leichtes Spiel und profitiert vom 0:1 des FC Zuzenhausen

 

 


TSG 1862/09 Weinheim – VfB Bretten 4:0 (3:0)

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 08.04.2024

Weinheim. Die Sonne schien, das Ergebnis stimmte. Und doch hielt sich der Jubel auf dem Kunstrasen des Sepp-Herberger-Stadions in Grenzen. Und das, obwohl die TSG 1862/09 Weinheim mit dem 4:0 über den VfB Bretten gerade die Tabellenführung der Fußball-Verbandsliga zurückerobert hatte. Es fühlte sich nach der Gratwanderung zwischen der Selbstverständlichkeit eines Pflichtsiegs und dem Unwissen, was mit dem ersten Platz denn zu tun ist an. Am Spielfeldrand schaute sich der künftige Trainer Lukas Cambeis die Vorstellung der Mannschaft an, die er als Ober- oder eben weiterhin Verbandsligist übernehmen wird. Der Ausgang ist weiterhin offen. Denn die Frage, ob Weinheim beim möglichen Aufstieg (direkt über Platz eins, in Aufstiegsspielen über Rang zwei) tatsächlich Oberliga spielen wollte, entscheidet sich mit dem Kader, der der TSG 1862/09 in der kommenden Runde zur Verfügung steht. Und der steht trotz elf Zusagen nach dem Weggang von Marcel Abele eben noch nicht.

De Vega: „Verhalten ein Unding“

„Bis auf den bereits vermeldeten Nik Schmid steht bislang kein Abgang fest“, sagt Spielleiter David de Vega und distanziert sich halb im Spaß ein paar Schritte von Marcel Abele und Christian Kuhn, die gerade vom Spielfeld gelaufen kommen. Der eine hat beim VfR Mannheim zugesagt, der andere wird mit ihm in Verbindung gebracht. „Ich finde es weder vom VfR noch von Heddesheim in Ordnung, dass sie an Spieler gehen, die bei uns bereits zugesagt haben. Und dann sind das auch noch Leute, die man kennt. Das ist ein Unding.“ Aber eben auch „nur“ moralisch anfechtbar. Definitiv Neues gab bei der Personalplanung am Samstag noch nichts zu vermelden. Diese Hängepartie beeinträchtige Weinheim bei der Aufgabe gegen Bretten zumindest dem Ergebnis nach nicht. Die Brettener, ohne ihren ebenfalls zum Saisonende scheidenden Trainer Adrian Schreiber angereist, wurden von Ersatztorwart Stavros Eirinikos gecoacht, der bereits nach elf Minuten Max Pfannenschmid wegen einer  Knieverletzung gegen Niklas Vogler auswechseln musste. Da führte Weinheim vor 70 Zuschauern bereits mit 1:0. Nach einem langen Ball des sicheren Weinheimer Keepers Oliver Seitz, schönem Nachsetzen an der Brettener Strafraumgrenze und einem Doppelpass mit Nick Huller hatte TSG-Kapitän Yannick Schneider schon nach sechs Minuten zum 1:0 getroffen. Bretten stand mit Fünferkette massiv in der eigenen Hälfte, lauerte lediglich auf TSG-Ballverluste, die sich trotz des fehlenden Kreativzentrums Gaetano Giordano (fiel kurzfristig aus) und Nils Anhölcher (Fußverletzung) im ersten Durchgang aber in Grenzen hielten. Das 2:0 wäre fast nach einem Huller-Eckball gefallen, den VfB-Torwart Dominik Georgiev nur abklatschen ließ. Schneiders Nachschuss streifte dann aber nur die Latte (25.). Nur zwei Minuten später machte es Nik Schmid dann besser, der eine Huller-Ecke zum 2:0 verwertete. Und nach dem 3:0, erneut von Schneider eingeleitet und verwertet, dazwischen von Marsal und Huller weitergetragen, drohte den Gästen gar ein Debakel. Nur ein Brettener Angriff fand den Weg vors Weinheimer Tor, doch Seitz war zur Stelle. Auf der Gegenseite verhinderte Georgiev nach Doppelchance von Ertanir und Schneider das 0:4. Das ließen die Gastgeber dann kurz nach Wiederanpfiff folgen, als Huller einen 20-Meter-Freistoß sehenswert in den Winkel knallte (50.). Aus nahezu der identischen Position traf Weinheims Nummer 11 dann nur wenige Minuten später den Pfosten. Nach Umstellung auf die Viererkette im zweiten Durchgang wurde das Spiel etwas offener, Bretten kam zu vier Möglichkeiten, aber entweder standen Seitz, Gregor Zimmermann, der gegen Tim Hirsch auf der Linie rettete oder die Latte nach einem Sarikaya-Freistoß aus 20 Metern im Weg. „Wenn wir es im letzten Drittel sauberer und ruhiger zu Ende spielen, hätten wir sicher noch mehr Chancen kreieren können. Aber wir hatten heute eben zwangsläufig mehr defensiv als offensiv denkende Spieler auf dem Platz. Und trotzdem hatten wir es am Ende jederzeit im Griff“, hakte Trainer Marcel Abele den TSG-Sieg relativ emotionslos ab. Wie offenbar irgendwie die ganze Mannschaft unter dem Arbeitstitel: Mission erfüllt. AT

 


Kader TSG Weinheim: Seitz; C. Kuhn, Ertanir (57. Ludwig), Huller (72. Walter), Schneider, Keller (51.Gaertner), Zimmermann (63. Jungmann), Knauer (51. M. Kuhn), Marsal, Schwöbel, Schmid.

Tore: 1:0 Schneider (6.), 2:0 Schmid (27.), 3:0 Schneider (30.), 4:0 Huller (50.)

Zuschauer: 70


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Spielbericht U23 Mannschaft: verliert das Derby

SPIELBERICHT U23: verliert das Derby


TSG 1862/09 Weinheim U23 – TSG Lützelsachsen 0:1 (0:0)

U23 verliert das Derby 0:1 gegen die TSG Lützelsachen. Unter dem Strich steht eine verdiente und nach 7 ungeschlagenen Spiele die erste Niederlage unter Dörrlamm. Nächste Woche gastiert die TSG Reserve bei dem TSV Sulzbach.


Kader TSG 1862/09 Weinheim: Zirnsak, Orhan, Becker, Fiederlein, Turcany, Link, Ghali, Röller, Manniello, Kilichan, Schaffert, Wiegand, Amegah, Obermann, Morina, Hermann, Ince, Newman-Kwame

 

 


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News: TSG 1862/09 Weinheim: Der Trainer steht, bleibt die Mannschaft?

News: TSG 1862/09 Weinheim: Der Trainer steht, bleibt die Mannschaft?

Die TSG 1862/09 Weinheim hofft nach der Entscheidung für Lukas Cambeis auf das Wort ihrer Spieler. Mit 32 Jahren ist auch der Neue nah an der Mannschaft

Originaltext aus den Weinheimer Nachrichten vom 04.04.2024

Von Anja Treiber

Weinheim. In Weinheim verlebte er laut eigener Aussage seine „schönste Zeit als Spieler“, mit der  TSG 1862/09 Weinheim erreichte er unter Trainer Dirk Jörns und Spielleiter David de Vega 2017 die Verbandsliga-Meisterschaft. Einen Aufstieg, den die aktuelle Mannschaft nun gerne wiederholen würde. Und sollte es mit dem Sprung in die Oberliga tatsächlich klappen, würde sich der neue Coach auf eine „etwas andere Herausforderung“ freuen. Weinheim hat alles noch selbst in der Hand. Im gestrigen Training informierte der damalige und aktuelle Teammanager De Vega die Mannschaft über die Wahl des Vereins, bei der der Spielerrat auch ein Wörtchen mitgeredet hatte. Im Sommer wird Lukas Cambeis das Zepter des zum VfR Mannheim wechselnden Marcel Abele übernehmen. Es sind große Fußstapfen, die sich Cambeis, ehemaliger Mitspieler Abeles beim VfR Gartenstadt, aber trotz noch fehlen der aktiver Trainerstation zutraut. „Marcel und ich haben grundsätzlich die gleiche  Spielphilosophie von attraktivem, offensivem Ballbesitzfußball, Weinheim hat mit der Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern einen guten Weg eingeschlagen. Ich freue mich auf die Aufgabe.“

De Vega: Es musste passen

David de Vega freute sich gleich mit, Cambeis war ein Wunschkandidat auf der sehr kurzen Liste. „Entscheidend war, dass wir jemanden holen, der zur Mannschaft passt und der den Verein und seine Strukturen kennt.“ Dass De Vega den 32-Jährigen aus gemeinsamen Zeiten in Weinheim. Heddesheim und Gartenstadt kennt, habe bei der Wahl keine Rolle gespielt. „Wir hatten bei ihm einfach ein gutes Gefühl. Es muss menschlich und sportlich passen. Charakterlich sind wir von ihm überzeugt und unsere Vereinsphilosophie trägt er mit.“ Cambeis trainiert aktuell noch Walldorfs Verbandsliga-A-Junioren, war eigentlich als Verantwortlicher für die U17-Bundesliga vorgesehen, wofür der DFB inzwischen aber die A-Trainerlizenz erwartet. „Für junge Trainer bei Kosten von 10000 Euro utopisch“, sagt Cambeis, Inhaber der B-Lizenz.

Bleiben die Spieler?

Wohin es für die TSG 1862/09 und ihren dann neuen Coach gehen wird, bestimmt die aktuelle Mannschaft. Und dass die auch in der kommenden Saison ein nahezu identisches Gesicht haben wird, davon gehen sowohl der neue Trainer als auch De Vega aus. Die Zusagen von Nils Anhölcher, Pasquale Marsal, Marcel Schwöbel, Christian Kuhn, Gregor Zimmermann, Ilya Ertanir, Gaetano Giordano, Dominik Knauer, Torhüter Oliver Seitz, Kapitän Yannick Schneider und Marlon Ludwig liegen dem Verein vor – allerdings eben noch zu einem Zeitpunkt, als die Spieler von Abele als Trainer ausgingen. „Ich gehe davon aus, dass die Jungs ihr Wort halten. Und ich finde es ein Unding, dass andere Vereine jetzt an eben diese Spieler herantreten, die ihre Zusage schon gegeben hatten. Das ist nicht die feine Art“, findet David de Vega. „Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen noch einmal mit allen reden. Danach geht es dann an potenzielle Neuzugänge.“ Nach bisherigem Stand ist Weinheim da vor allem auf der Suche nach schnellen, jungen Spielern auf den Außenbahnen. „Da werden wir auch auf die Bedürfnisse des neuen Coaches eingehen.“ Und der hat zu schnellen, jungen Spielern ja durchaus einen guten Kontakt. Und mit 32 Jahren ist er auch nah an seinem ersten Männerteam.

Ober- oder Verbandsliga?

Lukas Cambeis, der mit Marcel Schwöbel, Gregor Zimmermann und Christian Kuhn sogar noch selbst zusammengespielt hat, geht ebenfalls davon aus, dass das Grundgerüst der Mannschaft Bestand haben wird. „Wenn wir alle halten und die Mannschaft sinnvoll ergänzen können, dann können wir die Oberliga mit einer gestandenen Truppe wagen“, sagt Cambeis, der aber auch auf die TSG in der Verbandsliga Lust hätte. Lieber Ober- oder lieber Verbandsliga? „Verein und Mannschaft sind interessant, die Liga ist da eher zweitrangig. Für die Oberliga bräuchten wir, um unseren Fußball auch dort weiterzuspielen, noch gestandene Spieler. Da gälte es dann eben zwei komplett unterschiedliche Herausforderungen zu stemmen. Aber auf beides habe ich Lust.“

Oberligavertrag bereit für die Post

Der Verein hat Zeit bis Mitte Mai, bis er den Oberligavertrag in die Post geben muss. „Ausgefüllt  haben wir alles schon, die Voraussetzungen wären da“, sagt De Vega. Jetzt käme es eben darauf an, welche Mannschaft bis dahin zusammengestellt sei. Und natürlich, ob Weinheim bei neun noch  ausstehenden Spielen den Aufstieg auch sportlich schafft. „Wir werden schon schauen, was dann am vernünftigsten ist. Ein Himmelfahrtskommando werden wir sicher nicht in die Oberliga schicken.“ Im Klartext: Erst wenn die Kaderplanung 2024/25 festgezurrt ist, werden Verein und Mannschaft beraten, wohin es gehen wird. Hoffnung auf den Alltag Die TSG 1862/09 plant zweigleisig, hofft aber auf den maximalen sportlichen Erfolg. Schon, um den eingeschlagenen Erfolgsweg im Sinn der eigenen Jugend fortzuführen. Am Samstag um 15 Uhr kehrt jetzt erst einmal wieder Alltag ein: Gegen den VfB Bretten wollen die Weinheimer ihren aktuell zweiten Tabellenplatz verteidigen. Und sich nach den letzten beiden turbulenten Wochen endlich aufs Sportliche konzentrieren. „Schließlich würde auch ich mich gern mit dem Aufstieg aus Weinheim verabschieden“, sagt der aktuelle Coach Marcel Abele


Zur Person:

  • Lukas Cambeis wurde in Viernheim geboren, wo er beim TSV Amicitia auch mit seiner aktiven Karriere startete. Über einen zweijährigen Stopp beim SV Sandhausen ging es für den
    beidfüßigen Mittelspieler zum Karlsruher SC. Dort spielte er in der B- und A-Jugend-Bundesliga, anschließend noch drei Jahre in der U23 Regionalliga und trainierte im Profikader mit.
  • Nach einem Kreuzbandriss entschloss sich der heute 32-Jährige sich auf Studium und Beruf zu konzentrieren.
  • Weitere aktive Fußball-Stationen waren VfR Mannheim, Viernheim und die TSG 1862/ 09 Weinheim. „Meine schönste Zeit als Spieler.“
  • Ein Knorpelschaden zwang den inzwischen in Laudenbach lebenden Trainer nach SpielVersuchen in Bruchsal, Heddesheim und Gartenstadt 2019 zu einem frühen Karriereende.
  • Trainerstationen waren Viernheim und Walldorf in der A-Jugend-Verbandsliga. In fünf Jahren verloren seine Teams und er dabei nur vier Spiele.
  • Der Vater eines fünf Monate jungen Sohns arbeitet in der Konzernleitung der Deutschen Bahn als Projektmanager Digitale Instandhaltung.


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